Ihr Anwalt Artjom Pazew und Lobinzews Manager Andrej Mitkow sagten gegenüber russischen Nachrichtenagenturen, dass die beiden Olympia-Medaillengewinner von London 2012 die Starterlaubnis für die Wettbewerbe in Brasilien erhalten hätten. Allerdings lag bis dahin weder vom CAS noch vom zuständigen Weltverband FINA eine Bestätigung für die Aufhebung der FINA-Sperren gegen Lobinzew und Morozow vor.
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Beide Athleten hatten wie mehrere weitere russische Olympia-Kandidaten vor dem CAS gegen ihre Ausschlüsse von den Olympia-Wettkämpfen geklagt. Die FINA hatte die Sperren gegen Lobinzew und Morozow damit begründet, dass beide im McLaren-Report der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) zum Staatsdoping in Russland namentlich erwähnt worden seien. Diese Regelung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hielten Rechtsexperten eigentlich für weniger angreifbar als jene, die ausschließlich russische Sportler mit erwiesener Dopingvergangenheit kategorisch aussperrt.