Vor dem Beginn der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro am 5. August müssen die Verantwortlichen die nächste Hiobsbotschaft verkraften. Im Segelhafen brach in der Nacht auf Montag die Slipanlage zusammen, über welche die Wettkampfboote zu Wasser gelassen werden.
Auslöser für den erneuten Rückschlag waren bis zu vier Meter hohe Wellen, die sich auf dem Atlantik aufgetürmt hatten.
"Von den Rahmenbedingungen her ist es hier im Vergleich zum Vorjahr eher ein Rückschritt", analysierte der deutsche Hoffnungsträger Philipp Buhl die Gegebenheiten vor Ort.
Der 26-jährige Lasersegler geht allerdings dennoch optimistisch in die Wettkämpfe um das so prestigeträchtige Edelmetall.