Efimova: "Ist immer dasselbe"

SID
Yulia Efimova gewann in Rio zwei Mal die Silbermedaille
© getty

Die umstrittene Schwimm-Weltmeisterin Yulia Efimova zeigt sich vom Generalverdacht gegen russische Olympioniken genervt und vermutet ein politisches Motiv.

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"Es ist immer dasselbe: Russland, Russland, Russland, Russland, Russland. Sie trinken Wodka, sie dopen - und das war's", sagte die überführte Dopingsünderin in einem CNN-Interview. Es sei "dumm zu denken, nur die Russen dopen, alle anderen sind sauber. Ich will das nicht glauben".

Die 24-Jährige hatte nach einer Kontroverse über eine frühere Dopingsperre auf den letzten Drücker doch noch das Startrecht für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro erhalten. Sie holte Silber über die 100- und 200-m-Brust und wurde vom Publikum dafür ausgebuht. 100m-Olympiasiegerin Lilly King feierte ihren Triumph über Efimova als "Sieg für den sauberen Sport".

Der 11. Tag in Rio im Ticker

Im McLaren-Bericht der WADA war kurz vor den Spielen russisches Staatsdoping nachgewiesen worden. Das IOC verzichtete dennoch auf einen Komplett-Ausschluss Russlands und reichte die Entscheidung an die Fachverbände weiter. Efimova klagte ihr Startrecht ein.

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