Ruderer Johannes Schmidt aus Offenbach "erbte" nach dem Komplett-Ausschluss der russischen Athleten wegen erwiesenen Staatsdopings nämlich nicht nur einen Startplatz, sondern auch gleich das Gefährt.
Da es wegen der überraschenden Nominierung nach Angaben des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) nicht möglich war, das Boot des 34-Jährigen nach Brasilien zu transportieren, wird er nun mit einem der russischen Mannschaft an den Start gehen.
"Bei den ersten Einheiten war es ganz komisch, denn wir haben die Positionen nicht gefunden. Die ersten Runden ging es gar nicht, danach ging es dann besser und besser", sagte Schmidt, der bereits 2012 von einer Nachnominierung profitiert und am Ende Rang elf belegt hatte.