"Ich habe mein Ziel erreicht. Ich war ganz dicht dran. Das ist für mich die klare Ansage für Tokio, dass es weitergeht. Ich habe gehofft, meine Hymne zu hören, jetzt muss ich in vier Jahren wieder ran", sagte der 22-Jährige, der auf den Ukrainer Sergej Jemeljanow winzige 0,099 Sekunden Rückstand hatte. Der Kanusport gehört in Brasilien erstmals zum Programm.
Nach Edina Müller hat auch Tom Kierey aus Dresden das erste Kanu-Gold in der Geschichte des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) bei Paralympics hauchdünn verpasst. Im Sprint über 200 m der Klasse KL3 kam der Weltmeister der vergangenen beiden Jahre in 39,909 Sekunden wie zuvor Müller auf Platz zwei.
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