Grund sollen unter anderem Korruption und finanziell dubiose Geschäfte sein.
Ein Verantwortlicher des Verbandes wird vom Guardian anonym mit der Aussage zitiert, es gebe "keine Zweifel", das einige Ringrichter sowie Punktrichter "korrupt sein werden". Der Informant behauptet, es sei vor großen Turnieren üblich, dass die Ringrichter vorab entscheiden würden, wie einzelne Kämpfe auszugehen hätten. Darüber hinaus würden Vorgaben gemacht, welche Punktrichter welche Kämpfe werten sollten.
"So lange keine Beweise vorliegen, können wir uns zu den Vorwürfen nicht äußern", teilte ein AIBA-Sprecher dem Guardian mit. Zugleich kündigte er an, dass der Verband juristische Schritte einleiten werde, "um unseren Sport und die Gemeinschaft der Ringrichter und Punktrichter zu schützen".