Alle elf nominierten russischen Boxer dürfen bei den Olympischen Spielen starten. Das gab der Box-Weltverband AIBA am Donnerstag bekannt und erklärte, die Anti-Doping-Akte aller Nominierten sei eingehend analysiert worden.
Die AIBA-Empfehlungen wurden vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) akzeptiert.
Damit hat sich auch die Hoffnung des Deutschen Boxsport-Verbandes (DBV) erledigt, Nachrücker nominieren zu können. Dafür wären Sarah Scheurich (Schwerin) und Xhek Pascali (Ludwigsburg) infrage gekommen. Scheurich befindet sich auf einem Bundeswehr-Lehrgang, Pascali hatte seinen Urlaub verschoben.