Wolff: "Abwehrarbeit wie bei EM nicht möglich"

SID
Andreas Wolff will in Rio erneut zum Helden werden
© getty

Nationaltorhüter Andreas Wolff sieht durch die strengere Regelauslegung der Schiedsrichter beim olympischen Turnier große Unterschiede zum EM-Titelgewinn der deutschen Mannschaft zu Jahresbeginn.

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"Die Linie der Unparteiischen verleitet natürlich nicht dazu, dass ein Abwehrspiel wie bei der EM möglich ist", sagte der 25-Jährige in der Kölnischen Rundschau.

Die EM hatte Deutschland vor allem durch eine überragende Abwehrleistung gewonnen, in Rio de Janeiro jedoch achten die Schiedsrichter viel deutlicher auf kleine Vergehen. "Durch die sehr strenge Regelauslegung sieht man, dass viele Abwehrreihen mit zunehmender Spieldauer gehemmter agieren, weil es mehr Zwei-Minuten-Strafen gibt", sagte Wolff weiter: "Aber dafür lösen wir das im Angriff spielerisch sehr gut."

So lief der 7. Tag in Rio

Europameister Deutschland hatte seine ersten beiden Olympia-Spiele gegen Schweden und Polen jeweils 32:29 gewonnen, danach gegen Gastgeber Brasilien allerdings 30:33 verloren. Das vierte Gruppenspiel findet am Samstag (9.30 Uhr OZ/14.30 Uhr MESZ) gegen Slowenien statt.

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