Der EM-Zehnte verhielt sich in seinem Vorlauf taktisch unklug und kam in 3:47,44 Minuten nur als Achter ins Ziel. Im Schlussspurt wurde der 23-Jährige allerdings auch von Europameister Filip Ingebrigtsen (Norwegen) angerempelt.
"Es war sehr viel Kampf. Ich hatte zu Beginn ein gutes Gefühl, aber ich bin nach meiner Knieverletzung noch nicht in Topform", sagte Tesfaye: "Ich habe am Ende noch versucht, mich breit zu machen. Aber es hat nicht funktioniert."
Olympiasieger Taoufik Makhloufi (Algerien), am Montag bereits Silbermedaillengewinner über 800 m, qualifizierte sich locker in 3:46,82 Minuten für die nächste Runde. Der Weltmeister und Weltjahresbeste Asbel Kiprop (Kenia) kam in 3:38,97 ebenfalls sicher weiter.