Aus trotz starker Leistung

SID
Aus trotz starker Leistung: Gina Lückenkemper
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Die EM-Dritte Gina Lückenkemper (Dortmund) hat bei den Olympischen Spielen in Rio trotz einer starken Leistung das Finale über 200 m verpasst. Die 19-Jährige kam in ihrem Rennen in 22,73 Sekunden als Fünfte ins Ziel und verfehlte damit den Endlauf am Mittwoch (22.30 Uhr OZ/03.10 Uhr MESZ) um 24 Hundertstel.

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Lisa Mayer (Langgöns/Oberkleen) schied mit 22,90 Sekunden als Siebte des ersten Halbfinal-Laufs aus. "Es ging darum, Spaß zu haben und gute Zeit zu erzielen, das habe geschafft, und daher bin ich überglücklich", sagte die 20-Jährige: "Wenn man daran denkt, dass man sich für gleichen Lauf warm macht wie die Großen, zittern die Beine schon ein bisschen." Nadine Gonska (Mannheim) war im Vorlauf gescheitert.

Seit 1988 in Seoul hat keine deutsche Sprinterin mehr ein Olympia-Finale über die halbe Stadionrunde erreicht. Damals gelang dies den DDR-Sprinterinnen Heike Drechsler, die damals Bronze gewann, und Silke Möller, besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Gladisch.

Schippers überzeugt

Die mit Abstand Schnellste in der Vorschlussrunde war Weltmeisterin Dafne Schippers (Niederlande), die in Jahres-Weltbestzeit von 21,96 Sekunden ihre Gold-Ambitionen eindrucksvoll unterstrich.

London-Olympiasiegerin Allyson Felix (USA) hatte sich über ihre Lieblingsstrecke nicht qualifiziert. Sie startet in Rio nur über die 400 m und die 4x400-m-Staffel.

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