Wie die FISA in einem in der Nacht zum Dienstag veröffentlichten Statement mitteilte, dürfen Iwan Balandin (Männer-Achter), Iwan Podschiwalow (Doppel-Vierer) und Anastassija Karabelschtschikowa (Frauen-Achter) nicht bei den Wettkämpfen in Rio de Janeiro an den Start gehen.
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Während Balandins Name im McLaren-Report aufgetaucht war, wurden Podschiwalow und Karabelschtschikowa gemäß der Richtlinien aus der Entscheidung des IOC wegen Doping-Vergehen aus der Saison 2007/2008 gesperrt. Ob die Disqualifikation auch den Ausschluss der Boote bedeutet oder die gesperrten Athleten ersetzt werden dürfen, hat der Verband noch nicht entschieden.
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In einem weiteren Evaluierungs-Schritt will der Verband bis Dienstag prüfen, welche Mitglieder des russischen Aufgebots gemäß der Vorgaben des IOC ausreichend von vertrauenswürdigen Anti-Doping-Einrichtungen getestet wurden. Gegebenenfalls sollen dann weitere russische Ruderer ihr Startrecht für Olympia verlieren.