Diesem Plan sollte nichts im Wege stehen - der deutsche Hersteller Spieth will dem Olympiasieger das Turngerät zur Verfügung stellen. "Sie haben signalisiert, das müsste klargehen", sagte Hambüchen, der das mit den olympischen Ringen verzierte Reck in seiner Trainingshalle in Wetzlar aufstellen will: "Ich werde mein Autogramm drauf setzen, dann ist das ein Unikat."
Auch der Preis ist schon grob verhandelt. "Es wird so etwa fünf Riesen kosten, also noch überschaubar", berichtete Hambüchen. Dann muss er allerdings noch den Transport gewährleisten, wahrscheinlich per Schiff.
Am Dienstagabend hatte der 28-Jährige seine Karriere zum Abschluss mit der Goldmedaille gekrönt. Er erreichte 15,766 Punkte. Der Amerikaner Danell Leyvva (15,500) gewann Silber, Dritter wurde der Brite Nile Wilson (15,466).