Der mit einem künstlichen Hüftgelenk spielende Murray steht derzeit beim Rasen-Klassiker in Wimbledon in der dritten Runde. Diese hatte er am Mittwoch durch einen Fünf-Satz-Sieg gegen den Kölner Qualifikanten Oskar Otte erreicht. In Tokio gehört der Publikumsliebling aber nicht zu den Favoriten.
Angeführt werden die Teilnehmerfelder von den Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) und Ashleigh Barty (Australien). An der Spitze des neunköpfigen deutschen Aufgebots stehen Alexander Zverev (Hamburg) und Angelique Kerber (Kiel).
Im Dameneinzel wird es eine neue Siegerin geben. Monica Puig (Puerto Rico), die im Finale von Rio Kerber bezwungen hatte, muss verletzt passen. Es gab auch bereits weitere Absagen prominenter Spieler und Spielerinnen.
Nicht dabei sind bei den Herren Grand-Slam-Rekordchampion Rafael Nadal (Spanien), US-Open-Sieger Dominic Thiem (Österreich), der dreimalige Grand-Slam-Sieger Stan Wawrinka (Schweiz) und der Weltranglisten-Zwölfte Denis Shapovalov (Kanada). Der Schweizer Superstar Federer will erst nach Wimbledon über einen Olympia-Start entscheiden.
Bei den Frauen haben bereits die Weltranglisten-Dritte Simona Halep (Rumänien) und die 23-malige Grand-Slam-Gewinnerin Serena Williams (USA) ihren Verzicht verkündet.