Gregorin (37) hatte während der 21. Winterspiele das Wachstumshormon GHRP-2-M2 im Blut, bei Nachtests im vergangenen Herbst war sie in der A- und B-Probe positiv und vom Biathlon-Weltverband IBU zunächst vorläufig suspendiert worden. Ihr bestes Resultat 2010 hatte Gregorin im Massenstart mit Platz fünf erzielt.
Gegen die Entscheidung der IOC-Disziplinarkommission kann die Vizeweltmeisterin von 2009 im Einzel und Olympiadritte von 2014 in der Verfolgung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Berufung einlegen.
Das IOC teilte am Mittwoch mit, dass die Nachtests der Spiele in Vancouver nun beendet seien und nur einen positiven Fall ans Licht gebracht hätten - dies sei der von Teja Gregorin.