Die 21-Jährige verwies die Österreicherin Claudia Lösch und ihre Teamkollegin Anna-Lena Forster aus Radolfzell auf die Plätze. Schaffelhuber avancierte mit ihrem Sieg im letzten Wettkampf der Spiele endgültig zum weiblichen Gesicht der Paralympics und bescherte dem deutschen Team die neunte Goldmedaille in Sotschi.
Schaffelhuber profitierte dabei auch von einem Sturz ihrer härtesten Konkurrentin Kimberly Joines im zweiten Lauf. Den ersten Durchgang hatte sie noch auf Rang zwei hinter der Kanadierin abgeschlossen, den Druck im zweiten Lauf aber erhöht.
Für Forster war es nach zwei Silbermedaillen im Slalom und der Super-Kombination bereits die dritte Medaille in Sotschi. Zuvor hatte Andrea Rothfuss (Loßburg) mit Silber im Riesenslalom der stehenden Klasse und ihrer dritten Medaille den starken Schlusstag der deutschen Alpin-Damen eingeleitet.