Zunächst gewann der Weltmeister und Weltranglistenerste USA gegen Finnland mit 3:1 (1:0, 2:0, 0:1), danach behielt Olympiasieger Kanada gegen die Schweiz mit 5:0 (2:0, 3:0, 0:0) die Oberhand. Auch am Schwarzen Meer deutet damit alles auf die Fortsetzung des ewigen Duells hin. Beide Nationen haben sich bislang sämtliche WM-Titel und Olympiasiege aufgeteilt und auch in Sotschi die mit Abstand besten Spielerinnen in ihren Kadern.
Den deutlich besseren Eindruck hinterließen am Samstag die Kanadierinnen, die sich Gold bei den vergangenen drei Winterspielen sicherten. Mit Blick auf die einseitige Statistik von 69:14-Torschüssen müssen die "Ahornblätter" aber an ihrer Effizienz arbeiten, um den großen Rivalen USA, der vier der vergangenen fünf WM-Titel holte, zu schlagen.
Deutscher Start am Sonntag
Jocelyne Larocque (2.), Tara Watchorn (7.), Fahnenträgerin Haley Wickenheiser (24.), Marie-Philip Poulin (33.) sowie Rebecca Johnston (37.) trafen in der Schayba Arena für Kanada. Zuvor hatten in der von der deutschen Schiedsrichterin Nicole Hertrich geleiteten Partie Hilary Knight nach nur 53 Sekunden, Kelli Stack (28.) und Alex Carpenter (36.) die Tore für die USA erzielt. Susanna Tapani (56.) gelang nur der Anschluss.
Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes greift am Sonntag in das Geschehen ein. Zum Auftakt trifft die Mannschaft von Bundestrainer Peter Kathan auf Gastgeber Russland.