"Zu oft brauchst du da auch nicht runterfahren, sonst weißt du gar nicht mehr, wo du hin musst", hatte die deutsche Fahnenträgerin schon am Freitag nach der zweiten Übungsfahrt im Scherz gesagt. Höfl-Riesch hatte in den ersten beiden Trainingsläufen die Ränge sechs und elf belegt.
Die Doppel-Olympiasiegerin von 2010 wollte am Samstag Slalom trainieren, um sich auf die Super-Kombination am kommenden Montag vorzubereiten. Ebenfalls nicht am Start waren wie geplant Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg sowie die Kombi-Mitfavoritinnen Anna Fenninger aus Österreich und Tina Maze.
Die Bestzeit in Rosa Chutor legte die Schweizerin Dominique Gisin in 1:42,37 Minuten vor. Ihre Teamkollegin Lara Gut, eine Medaillenkandidatin für die Abfahrt am MIttwoch, belegte mit einem Rückstand von 0,19 Sekunden Rang zwei.