Die 31 Jahre alte Olympiasiegerin über 30 km ist nach eigenen Angaben angeschlagen nach Sotschi gereist, verzichtete aber darauf, eine genaue Diagnose stellen zu lassen.
"Wir haben uns dagegen entschieden, weil es mich mental beeinträchtigen könnte", sagte Kowalczyk im polnischen Radio: "Die Diagnose ist zweitrangig, wichtiger sind die sportlichen Dinge, vor allem die 10 km klassisch." Dort ist Kowalczyk, die mittlerweile kaum noch Schmerzen habe, am 13. Februar große Kontrahentin der norwegischen Starlangläuferin Marit Björgen.
Spekulationen über Fußbruch
Norwegische Medien spekulierten am Donnerstag in Bezugnahme auf polnische Journalisten, das Kowalczyk sogar einen Fußbruch erlitten habe. "Das wäre wirklich schade", sagte Björgen.
Bereits bei der WM 2013 in Val di Fiemme hatte Kowalczyk wegen gesundheitlicher Probleme nur eine Medaille (Silber über 30 km) gewonnen. Bei der Olympia-Generalprobe in Toblach landete sie über 10 km klassisch fast 50 Sekunden hinter Siegerin Björgen auf Platz fünf.