"Das Wichtigste ist, dass unsere Sportler antreten und ihr Bestes geben", sagte der Stürmer des NHL-Klubs Washington Capitals.
Am Dienstag hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) Russland wegen systematischen Dopings von den Spielen in Südkorea ausgeschlossen, sauberen Sportlern aber unter bestimmten Bedingungen einen Start in Aussicht gestellt. Owetschkin ist nicht dabei, da die NHL diesmal für die Winterspiele keine Pause macht.
Das russische Eishockey-Team will Owetschkin beim Turnier unter neutraler Flagge spielen sehen. "Ich unterstütze das", sagte der 32-Jährige und stellte klar, dass er entgegen anderslautender Meldungen niemals einen Boykott gefordert habe. Am Mittwochnachmittag hatte Russlands Staatspräsident Wladimir Putin erklärt, dass es keinen Boykott der Russen geben wird.
Owetschkin tun die Sportler aus seiner Heimat Leid. Die IOC-Entscheidung sei "hart für die Athleten. Manche bereiten sich drei Jahre lang auf Olympische Spiele vor."