Brustbein gebrochen: Olympia-Aus für Snowboarder Mons Röisland

SID
Mons Röisland kann in diesen olympischen Spielen nicht mehr mit seinen Einlagen begeistern.
© getty

Der norwegische Snowboarder Mons Röisland hat sich bei einem Trainingssturz vor dem olympischen Slopestyle-Wettkampf das Brustbein gebrochen. Außerdem riss er sich die Bänder in der Schulter.

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Röisland sprach vom "schlimmsten Sturz meines Lebens", der ihn nicht nur die Finalteilnahme kostete.

Röisland sollte noch am Sonntag operiert werden, ein Start im Big Air in der zweiten Olympia-Woche ist damit ausgeschlossen. "Die Olympischen Spiele sind für mich vorbei - schweren Herzens", schrieb er auf Instagram.

Dort zeigte der 21-Jährige ein Röntgenbild seines Oberkörpers, auf dem rechts das abstehende Schlüsselbein zu sehen ist. Auf einem Foto, das ihn mit Atemmaske im Gesicht zeigt, reckt er die rechte Hand mit ausgestrecktem Zeige- und kleinem Finder in die Höhe.

Als sich Röislands Teamkollegen im Lift auf dem Weg zum Start befanden, lag er unter ihnen zur Behandlung im Schnee. "Das war kein schöner Anblick", sagte Top-Favorit Marcus Kleveland, der wie Stale Sandbech, der Olympia-Zweite von Sotschi, leer ausging. Gold gewann der erst 17 Jahre alte Redmond Gerard (USA).

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