Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang/Südkorea sind um eine Attraktion ärmer. Das Ad-Hoc-Gericht des Internationalen Sportgerichtshofs CAS wies in seiner ersten Entscheidung am Freitag einen Antrag des nationalen Olympischen Komitees der Jungferninseln auf einen Skeleton-Startplatz zurück.
Tannenbaum hatte die Qualifikationskriterien des Bob- und Skeleton-Weltverband IBSF erfüllt, allerdings waren die Jungferninseln ohne Quotenplatz geblieben.
Das dreiköpfige CAS-Gremium um den deutschen Professor Martin Schimke sah das Internationale Olympische Komitee nicht in der Pflicht, den Jungferninseln nachträglich einen Startplatz zuzusichern.