Die Kosten für die Organisation der am Sonntag endenden Olympischen Winterspiele und der anschließenden Paralympics (9. bis 18. März) in Pyeongchang betragen 2,4 Milliarden US Dollar (1,9 Milliarden Euro). Das gab das Organisationskomitee POCOG am Freitag in Pyeongchang bekannt.
Für zusätzliche infrastrukturelle Maßnahmen rund um die Spiele wurden 10,1 Milliarden US Dollar (8,1 Milliarden Euro) aufgewandt. Größter Kostenpunkt war der Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn von der Hauptstadt Seoul ins 170 km entfernte Pyeongchang für 3,4 Milliarden US Dollar (2,7 Milliarden Euro).
Der Gesamtetat der 23. Winterspiele beläuft sich auf 12,5 Milliarden US Dollar (10,1 Milliarden Euro). Die bisherige Rekordmarke wurde bei den Winterspielen 2014 in Sotschi/Russland mit 51 Milliarden US Dollar (41,4 Milliarden Euro) erreicht.