Die in der Vergangenheit häufig von Verletzungen geplagte Sabrina Cakmakli aus Partenkirchen erreichte mit 74,20 Punkten einen respektablen achten Platz.
Im letzten von drei Duchgängen hatte sie noch einen neuen Trick, einen sogenannten "Flair" versucht und auch gestanden, war aber kurz danach gestürzt. "Es hätte definitiv nochmal ein paar Punkte gegeben mit dem Flair, aber da kann ich nichts mehr machen", sagte sie.
Heli Herdt, sportlicher Leiter der deutschen Freestyler, war mit dem Resultat von Cakmakli zufrieden. "Top Acht in der Welt bei Olympischen Spielen, das ist ordentlich", sagte er, ergänzte aber auch: "Es geht mehr, das wissen wir, aber man muss es dann halt auch im Wettkampf runterbringen. Das hat heute nicht so hundertprozentig funktioniert." Cakmakli, die 2014 in Sotschi Rang 14 belegt hatte, will auf jeden Fall bis zu den Spielen 2022 in Peking weitermachen.
Überraschend nicht ins Finale hatte es die Amerikanerin Devin Logan geschafft. Sie hatte bei der WM im vergangenen Jahr Bronze gewonnen.