Nach Angaben des DBS steht die dreimalige Paralympics-Siegerin von Sotschi unter Manipulationsverdacht. Ihr Name tauche im McLaren-Report auf, zudem wiesen vier Dopingproben der 25-Jährigen Kratzer auf.
Das IPC hatte Russland nach dem Dopingskandal suspendiert, im Gegensatz zu Rio erlaubte es aber zunächst 30 Sportlern die Teilnahme in Pyeongchang als neutrale Athleten. Allerdings nur "nachweislich sauberen" russischen Sportlern. "Diese Aussage passt für uns nicht zusammen", sagte Rombach.
Russland hat nach dem Skandal zwei Schlüsselkriterien noch immer nicht erfüllt: die vollständige Wiederaufnahme der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA durch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA sowie eine offizielle Anerkennung des McLaren-Reports, der Russland ein institutionalisiertes Dopingsystem attestiert.