Der Japaner Hideki Irabu, in den 90er Jahren mit den New York Yankees zweimal World-Series-Sieger in der Major League Baseball, ist in seinem Haus im kalifornischen Rancho Palos Verdes tot aufgefunden worden.
Nach Aussage eines Polizeisprechers wiesen die Umstände auf Selbstmord hin. Unbestätigten Meldungen zufolge soll der 42-jährige Irabu sich erhängt haben. Er hinterlässt seine Ehefrau Kyonsu und zwei Kinder.
Irabu wollte nach Japan zurück
Irabu war 1997 einer der ersten Japaner in der Major League Baseball. Von 1997 bis 1999 spielte er als Werfer für die New York Yankees und gewann 1998 und 1999 die World Series. Der legendäre Yankees-Besitzer George Steinbrenner fand jedoch nie Gefallen an Irabu, den er für zu dick und unbeweglich hielt.
Ende 1999 verließ der Japaner die Yankees und schloss sich den Montreal Expos an, von dort wechselte er 2002 zu den Texas Rangers. In den letzten Wochen hatte Irabu mehrfach angekündigt, wieder in seiner Heimat zurückkehren zu wollen.
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