MLB

A-Rod: Vergleich möglich?

SID
Alex Rodriguez spielt seit 1994 in der MLB
© getty

Third Baseman Alex Rodriguez von den New York Yankees kämpft derzeit vor einem Schiedsgericht gegen seine Rekordsperre von 211 Spielen wegen wiederholter Verstöße gegen die Doping-Auflagen der MLB. Einem Bericht von "ESPN" zufolge könnte sich der 38-Jährige nun aber auf eine verkürzte Sperre einlassen - sollte ihm das Gericht entgegenkommen.

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Die Entscheidung über die ausgesprochene Sperre gegen "A-Rod" rückt näher, Richter Fredric Horowitz könnte schon in den nächsten Tagen entscheiden. Eine interne Quelle aus dem Lager von Rodriguez soll gegenüber "ESPN" nun verraten haben, dass eine Sperre, die über 100 Spiele hinausgeht - in der Regular Season werden 162 Partien absolviert -, unweigerlich zu einem Einspruch und einer erneuten Schlammschlacht vor Gericht führen würde.

"Es geht nicht nur ums Geld"

Sollte man dem Slugger jedoch entgegenkommen und die Sperre nur zweistellig ausfallen, "würde Alex darüber nachdenken": Weitere Kämpfe vor Gericht würden "mindestens 10 Millionen Dollar kosten, ohne Garantie auf Erfolg". Zum Vergleich: Eine Sperre über 100 Spiele würde sein Jahressalär 2014 von 25 Millionen Dollar auf etwas über 9,5 Millionen zusammenschrumpfen lassen.

"Es geht nicht nur ums Geld", so die Quelle. "Es geht auch um den mentalen Druck auf ihn und darum, dass er nicht weiß, ob er jemals wieder spielen wird. Alex könnte sich dafür entscheiden, die Sperre zu schlucken und nach vorne zu schauen."

Rodriguez' Sprecher dementierte die Meldung kategorisch: "Wir haben um keine Verhandlung gebeten, haben nicht einmal daran gedacht. Diese ganzen Meldungen sind falsch."

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