Gemeinhin war 2017 als Übergangsjahr für die Yankees angesehen worden. Doch nach dem überraschenden 24-13-Start in die Spielzeit, mit dem die "Bronx Bombers" die Spitze der American League East eingenommen haben, setzt so langsam ein Umdenken ein.
Hal Steinbrenner, der Managing General Partner der Yankees, gab am Rande eines Eigner-Meetings der Liga zu verstehen: "Wir werden schauen, wo wir stehen, welche Möglichkeiten sich auftun und was diese kosten würden", im Hinblick auf die Trade-Deadline am 31. Juli.
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Im Vorjahr hatten die Yankees nach schwachem Start vor der Deadline die arrivierten Star-Spieler Aroldis Chapman, Andrew Miller und Carlos Beltran im Tausch für Prospects getradet, zudem Alex Rodriguez entlassen. Danach blühten die Yankees durch die Ankunft von Youngstern wie Catcher Gary Sanchez oder Outfielder Aaron Judge förmlich auf und beendeten das Jahr doch noch respektabel.
Die im Farmsystem mittlerweile zahlreich vorhandenen Toptalente der Organisation werden jedoch nicht auf den Markt kommen. Vielmehr sieht Steinbrenner in diesen die Zukunft - auf dem Platz, aber auch außerhalb: "Wir haben tatsächlich junge Spieler, über die sich die Fans freuen können, besonders die Millennials, die ständig mit Facetime und Snapchat beschäftigt sind. Sie machen ständig diese Facetime-Interviews und beantworten Fragen auf Twitter. Alles Dinge, über die wir vor zehn Jahren noch nicht gesprochen hätten - und die ich auch immer noch nicht verstehe, aber die Jungs machen das und die jüngeren Fans mögen es sichtlich."