Team USA hat das All-Star Futures Game in Miami/Florida mit 7:6 für sich entschieden. Starting Pitcher Brent Honeywell legte die Grundlage mit seiner Vorstellung und schrieb anschließend Geschichte. Am Ende machte es Team World nochmal spannend, doch das Comeback wurde frühzeitig gestoppt.
Die Nummer 2 auf der Prospect-Liste der Tampa Bay Rays, Honeywell, startete das Spiel und gab in zwei Innings nur einen Hit ab und sammelte vier Strikeouts. Das World Team ging derweil mit drei Runs in den ersten zwei Innings in Führung. Ein RBI-Triple von Catcher Chance Sisco von den Baltimore Orioles sorgte dabei am meisten für Aufsehen.
Die vorzeitige Entscheidung aber fiel dann im vierten Inning, als Left Fielder Derek Fisher (Houston Astros) mit seinem 2-Run-Double auf 7:0 für die USA stellte.
Ab dem fünften Inning eröffnete Team World dann jedoch seine Aufholjagd. First Baseman Josh Naylor (Kanada) von den San Diego Padres gelang ein RBI-Single, woraufhin Vladimir Guerrero Jr. von den Toronto Blue Jays scorte.
Nido überzeugt im World Team
Die beste Leistung des World Teams zeigte indes Catcher Tomas Nido von den New York Mets, der mit RBI-Singles im siebten und neunten Inning die meisten RBI seines Teams erzielte. Letzten Endes machte jedoch Closer A.J. Puk von den Oakland A's die Tür mit zwei Outs zu.
Für sein dominantes erstes Inning wurde indes Brent Honeywell zum Futures Game MVP gewählt. Damit ist er der erste Pitcher, dem diese Ehre zuteilwurde. Und er blieb auch im Anschluss am Mikro cool: "Ich versuche jedes Spiel gleich anzugehen, inklusive diesem hier. In diesem haben nur deutlich mehr Leute zugeschaut als wir sonst in Durham haben", so der 22-Jährige.