2015 und 2016 hatte La Russa, der als Manager insgesamt dreimal die World Series gewonnen hatte, die sportlichen Geschicke der Franchise als Chief Baseball Officer geleitet, allerdings ohne großen Erfolg. In dieser Saison hatte er eine beratende Rolle eingenommen.
Nun erklärte der 73-Jährige, das Team auf eigenen Wunsch zu verlassen. "Es ist nicht so, dass ich nichts mehr beitragen kann", so La Russa. "Aber sie brauchen mich nicht mehr. Diese Jungs sind clever." Nach einer Saison mit 93 Niederlagen hatten die Diamondbacks unter der Führung von GM Mike Hazen und Manager Torey Lovulla überraschend die Playoffs erreicht und in der ersten Runde dann gegen die Los Angeles Dodgers verloren.
Ein Karriereende schluss La Russa, der von 1979 bis 2011 als Manager aktiv gewesen war und danach für zwei Jahre für die Liga gearbeitet hatte, aber aus. "Ich werde nicht daheim herumsitzen. Ich werde etwas tun. Ein paar Anrufe von Interessenten gab es schon. Wir werden sehen."
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