Wie der 40-Jährige, der seinen Entschluss am Montag in einem Essay im Players' Tribune verkündete, gegenüber MLB.com erklärte, sei die Entscheidung unabhängig von seinem ersten Titel in der MLB gefallen. Stattdessen traf er die Entscheidung irgendwann im Sommer und hielt daran für den Rest des Jahres fest.
"Am Anfang des Jahres war ich in Houston und meine Familie in New York. Es war das erste Mal, dass ich für mehrere Monate nicht bei meiner Familie war. Ich sagte meiner Frau Jessica, dass ich meine Familie wirklich vermisste und dass ich bei ihnen sein wollte. Daher hatte ich mich ernsthaft mit dem Ruhestand auseinandergesetzt. Ich sagte: 'Hoffentlich erreichen und gewinnen wir die World Series, sodass ich glücklich nach Hause gehen kann'", erklärte Beltran seinen Gedankengang.
Beltran, der für Houston hauptsächlich als Designated Hitter aktiv war, begann seine Karriere 1998 bei den Kansas City Royals und sorgte nach seinem Trade zu den Astros im Jahr 2004 für Furore mit acht Homeruns in der Postseason. Er scheiterte dann allerdings in der NCLS an den St. Louis Cardinals.
Es folgte ein Wechsel zu den New York Mets, bei denen er von 2005 bis 2011 spielte. Anschließend ging es noch nach San Francisco, St. Louis, den Yankees, die ihn 2016 zu den Texas Rangers tradeten und schließlich zurück nach Houston, wo er letztlich doch noch den großen Titel gewann.
Beltran beendet seine Karriere mit 435 Homeruns, 1586 RBI, 1582 Runs und 312 Stolen Bases. Im Jahr 1999 wurde er zum Rookie of the Year der American League gewählt und war neun Mal All-Star.
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