MLB - World Series 2018: Boston Red Sox vs. Los Angeles Dodgers im Head to Head

Marcus Blumberg
24. Oktober 201806:10
Mookie Betts und Clayton Kershaw (v.l.) sind die größten Stars der Red Sox und Dodgers in der World Series.getty
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Die Boston Red Sox treffen in der World Series 2018 auf die Los Angeles Dodgers. Doch wer hat die besseren Karten? SPOX vergleicht das Personal und andere Faktoren wenige Stunden vorm Start des Fall Classics.

Red Sox vs. Dodgers: Catcher

  • Christian Vazquez/Sandy Leon vs. Yasmani Grandal/Austin Barnes

Statistiken sind eine lustige Sache. Sie sind vor allem eines: objektiv! Und gehen wir nach Statistiken, allen voran "weighted Runs created Plus" (wRC+), dann hat eines dieser beiden Teams die offensiv zweitproduktivste Catcher-Position in der MLB 2018. Das andere Team die mit Abstand schlechteste!

109:44 nach wRC+ geht das Duell hier zugunsten der Dodgers aus, die mit Grandal einen der besten Offensiv-Catcher des Jahres in ihren Reihen haben. Schaut man auf "Wins above Replacement" (WAR), liegen die Dodgers auf Rang drei mit 3,9, die Sox? -2,1 - auch ganz hinten.

MLB: Das Programm auf DAZN im Überblick

DatumUhrzeitSpielKommentatoren
Mittwoch, 24. Oktober2.09 UhrBoston Red Sox - Los Angeles Dodgers, Spiel 1Günter Zapf / Tim Collins
Donnerstag, 25. Oktober2.09 UhrBoston Red Sox - Los Angeles Dodgers, Spiel 2Günter Zapf / Tim Collins
Samstag, 27. Oktober2.09 UhrLos Angeles Dodgers - Boston Red Sox, Spiel 3Tobias Dietrich / Oliver Knaack
Sonntag, 28. Oktober2.09 UhrLos Angeles Dodgers - Boston Red Sox, Spiel 4TBA
Montag, 29. Oktober1.15 UhrLos Angeles Dodgers - Boston Red Sox, Spiel 5 (falls nötig)TBA
Mittwoch, 31. Oktober1.09 UhrBoston Red Sox - Los Angeles Dodgers, Spiel 6 (falls nötig)TBA
Donnerstag, 1. November1.09 UhrBoston Red Sox - Los Angeles Dodgers, Spiel 7 (falls nötig)TBA

Aber das sind Zahlen der Regular Season. Schaut man dagegen auf die Postseason, dann sind die Red-Sox-Catcher, die beide offensiv keine Leuchten sind, mit ihrer .510 OPS sogar auf Platz 4 zu finden, damit zwei Plätze vor den Dodgers (.458 OPS).

Der Grund dafür liegt auf der Hand: Grandal fand sich relativ zügig auf der Bank wieder, nachdem er einen regelrechten Meltdown in Spiel 2 der NLCS gegen die Brewers erlitt und massive Probleme mit Passed Balls hatte.

Wie sein Status für die World Series aussieht, steht in den Sternen, es ist aber mit Barnes zu rechnen - der ist 2-18 in diesem Oktober. Aber er fängt in der Regel den Pitch, der in seine Richtung kommt.

Fazit: Unentschieden.

Red Sox vs. Dodgers: First Base

  • Mitch Moreland/Steve Pearce vs. Max Muncy/David Freese

Besonders dank der beeindruckenden Saison von Rookie Max Muncy (162 wRC+) bekam kein Team eine bessere Produktion von der ersten Base als die Dodgers (9,6 WAR). Die Red Sox (1,9 WAR) sind nicht mal in derselben Postleitzahl zu finden in diesem Bereich. Aber die Small Sample Size der Postseason sagt: Boston hat die höchste Oktober-Produktion von der ersten Base mit 1.025 OPS (Dodgers: .864).

Gerade Pearce schwingt derzeit einen richtig heißen Schläger und wird in dieser World Series unabhängig von den muskulären Problemen von Moreland den Hauptteil der Einsatzzeit kriegen. Beide bekleiden wie ihre Pendants aus Los Angeles einen Platoon und da wir in der Pitching Rotation der Dodgers hauptsächlich Linkshänder sehen, ist Pearce als Rechtshänder hier im Vorteil.

Bei den Dodgers wiederum ist davon auszugehen, dass Muncy wie gehabt gegen die Rechtshänder startet, Freese gegen die Leftys.

Unterm Strich lässt sich sagen, dass gerade Pearce wohl gerade die beste Form mitbringt, während von Muncy das größte Big-Hit-Potenzial ausgeht.

Vorteil: Dodgers.

Red Sox vs. Dodgers: Second Base

  • Ian Kinsler/Brock Holt vs. Muncy/Chris Taylor/Kike Hernandez/Brian Dozier

Second Base wirkt auf beiden Seiten wie ein Versuchslabor. Beide Manager taten ihr Bestes, alles Mögliche dort an die Wand zu werfen und schauten dann, was letztlich hängen blieb. Bislang recht wenig, wie man konstatieren muss.

Die Red Sox, bei denen Stammkraft Dustin Pedroia mit einer hartnäckigen Knieverletzung fast die komplette Saison verpasst hat, holten vor der Trade Deadline Ian Kinsler und haben ohnehin noch Holt in der Hinterhand. Letzterer sorgte freilich für Schlagzeilen mit seinem Cycle in Spiel 3 gegen die Yankees.

Seither kam allerdings von beiden nicht mehr viel und in den Spielen in Boston ist davon auszugehen, dass Kinsler mehr At-Bats bekommen wird. Aber im Mittelteil der Serie in L.A. sitzen wohl beide meist draußen! Im National-League-Park gibt es keinen Designated Hitter und da Manager Alex Cora nicht auf seinen besten Power Hitter verzichten will, wird voraussichtlich Right Fielder Mookie Betts - ein gelernter Infielder - die zweite Base im Dodger Stadium übernehmen, damit J.D. Martinez Right Field spielen kann. Betts wäre dann automatisch der beste Second Baseman beider Teams - zumindest offensiv.

Bei den Dodgers hingegen spielt eben derjenige Second Base, der gerade zum aktuellen Pitching-Matchup passt. Hier kommt die enorme Flexibilität dieses Kaders am meisten zum Vorschein: Mindestens vier Spieler können die Position bekleiden. Dieses Wechselspiel sorgte jedoch offensiv für sehr überschaubare Leistungen in der Postseason.

Fazit: Vorteil Red Sox.

Red Sox vs. Dodgers: Third Base

  • Rafael Devers/Eduardo Nunez vs. Justin Turner

Die Sox setzen an der Hot Corner auf einen Platoon zwischen Linkshänder Rafael Devers und Rechtshänder Eduardo Nunez. Vorweg: Beide sind defensiv eher limitiert, obgleich Nunez zumindest passabel ist mit dem Handschuh. Und als Rechtshänder startet er dann wohl auch drei der ersten vier Spiele der Serie.

Über jeden Zweifel erhaben ist dagegen Justin Turner, ein zertifizierter Clutch-Hitter, der auch in den Playoffs schon den einen oder anderen heroischen Moment hatte. Er ist ein schwieriges Out (.396 wOBA) und kassiert nur in 12,7 Prozent seiner Plate Appearances ein Strikeout - gerade im Jahr 2018 ein völlig wahnsinniger Wert.

Fazit: Vorteil Dodgers.

Red Sox vs. Dodgers: Shortstop

  • Xander Bogaerts vs. Manny Machado

Xander Bogaerts ist ein sehr guter Spieler, der zwar defensiv mitunter seine Probleme hat, aber dessen Offensivproduktion immer mehr als brauchbar ist. Doch auf der anderen Seite spielt mit Machado ein Superstar! Neben Bryce Harper wird Machado der begehrteste Free Agent im Winter sein.

Überdies steht Machado ohnehin ganz besonders im Fokus, denn sein bisheriges Verhalten in der Postseason mit dem offensichtlichen Tritt gegen Brewers-First-Baseman Jesus Aguilar und seiner Erklärung, sich zu hetzen sei nichts für ihn, machte er sich nicht eben viele Freunde. Und bei den Red Sox ist er auch ungefähr so beliebt wie Fußpilz. Er war es, der mit seinem letztjährigen überharten Slide wohl zu den noch heute anhaltenden Verletzungssorgen von Pedroia beträchtlich beigetragen hat!

Doch rein vom Talent hier kann es hier eigentlich keine zwei Meinungen geben ...

Fazit: Vorteil Dodgers.

Red Sox vs. Dodgers: Left Field

  • Andrew Benintendi vs. Taylor/Joc Pederson

Andrew Benintendi hatte mit ein paar richtig wichtigen und spektakulären Catches gegen die Astros massiven Anteil am Triumph Bostons in der ALCS. Zudem ist er stets jemand, der den Ball ins Spiel bringt und athletisch zu den besseren Spielern auf seiner Position zählt. Er ist schwer auszumachen, auch weil er schnell ist.

Bei den Dodgers wiederum spielen mehrere Leute im Left Field, wobei auch hier wieder der Wurfarm des gegnerischen Pitchers den Ausschlag gibt: Gegen Lefties spielt Chris Taylor, gegen Righties Joc Pederson. Beide sind ordentlich produktiv, obgleich Pederson mehr Power mitbringt und insgesamt 2018 produktiver war. Doch Taylor spielt im Prinzip immer - wenn nicht Left Field, dann eben Center Field, Second Base oder Shortstop.

Fazit: Vorteil Red Sox.

Red Sox vs. Dodgers: Center Field

  • Jackie Bradley Jr. vs. Cody Bellinger

JBJ ist der MVP der ALCS, weil er essenziell die Spiele 2 bis 4 alleine entschieden hat mit einem Clutch-Hit nach dem anderen. Zudem dürfte er wohl einer der besten Verteidiger überhaupt sein in dieser Serie.

Cody Bellinger allerdings ist der deutlich bessere Hitter. Die Dodgers-Center-Fielder (10,1 WAR) waren die produktivsten Center Fielder in der MLB 2018, was nicht nur an Bellinger, der auch auf den Ecken und an der ersten Base spielen kann, lag. Doch in dieser Serie dürfte hauptsächlich er die Glamour-Position des Outfields besetzen.

Fazit: Vorteil Dodgers.

Red Sox vs. Dodgers: Right Field

  • Mookie Betts vs. Yasiel Puig

Yasiel Puig ist stets ein Spieler, der diesen engen Pfad zwischen Genie und Wahnsinn geht. Er kann ein Totalausfall sein, aber auch derjenige, der die Partie mit einem 3-Run-Homerun spät entscheidet. Er leckt seinen Schläger ab, geht auch mal auf einen Gegenspieler los. Alles ist möglich mit ihm.

Auf der anderen Seite ist Mookie Betts eine viel sicherere Bank. Der potenzielle AL MVP spielte die Saison seines Lebens und verkörpert den idealen Lead-Off-Hitter. Er ist verdammt schnell, striket selten aus und bringt den Ball konstant ins Spiel. Er verkörpert überdurchschnittliche Power und ist wohl der beste Verteidiger seiner Position, bewaffnet mit einer Kanone als rechtem Arm.

Fazit: Vorteil Red Sox.

Red Sox vs. Dodgers: Designated Hitter/Bänke

Klar ist: Im Fenway Park ist J.D. Martinez der DH der Red Sox und als solcher der produktivste in dieser Saison überhaupt (5,9 WAR). Darüber hinaus ist er wohl das noch fehlende Puzzlestück gewesen, dass Boston noch gefehlt hat für den ganz großen Wurf.

Bei den Dodgers steht in den Sternen, wer DH sein wird. Wahrscheinlich aber immer jemand anderes - je nach Matchup versteht sich. Muncy wäre aber sicherlich einer, der hier zu den prominenteren Anwärtern zählen könnte, ebenso Pederson oder Turner.

Generell muss man sagen, dass sich die Dodgers vor allem durch ihre schier unerschöpfliche Kadertiefe auszeichnen und nahezu für alle Situationen inklusive Pinch-Hit-Einsätze gerüstet sind.

Bei den Red Sox wiederum warten auf der Bank in erster Linie Holt und Moreland - oder Pearce - die durchaus in der Lage sind, mit einem Schwung den Unterschied zu machen.

Über allem in dieser Betrachtung steht jedoch der Einfluss, den Martinez auf diese Serie haben könnte.

Fazit: Vorteil Red Sox.

Red Sox vs. Dodgers: Pitching Rotation

  • Red Sox Starters: Chris Sale (LH), David Price (LH), Nathan Eovaldi (RH), Rick Porcello (RH)
  • Dodgers Starters: Clayton Kershaw (LH), Hyun-Jin Ryu (LH), Rich Hill (LH), Walker Buehler (RH)

Bei Redaktionsschluss dieses Artikels stand die Reihenfolge der Starter für diesen Fall Classic noch nicht fest. Doch das soll uns nicht weiter aufhalten. Unterm Strich pitchten die Dodgers-Starter (als Starter) in der Regular Season brillant (2.82 ERA) und in der Postseaon immer noch ziemlich gut (3.86 ERA).

Die Red Sox wiederum kamen auf solide Zahlen in Regular (3.48 ERA) und Postseason (3.92 ERA). Das Problem mit dieser Betrachtung ist jedoch die Zeit, in der wir uns mittlerweile befinden. Wer diese Postseason verfolgt hat, wird schnell gemerkt haben, dass die Bedeutung des Starting Pitchers immer mehr abnimmt. Teilweise pitchten Starter nicht mal mehr vier oder fünf Innings, die Bullpens treten immer früher in Aktion.

Und Starter auf beiden Seiten pitchten teils richtig wichtige Innings aus dem Pen - Kershaw etwa besorgte die finalen drei Outs im neunten Inning von Spiel 7 der NLCS in Milwaukee.

Auf der anderen Seite herrschen zahlreiche Fragezeichen. Sehen wir den guten oder durchwachsenen Oktober-Kershaw? In welcher Verfassung wird sich Sale nach seinen gesundheitlichen Problemen präsentieren? Ist Price nun von seinen Playoff-Problemen geheilt und wird Rookie Buehler noch merken, dass er am Ende einer sehr langen ersten Saison steht?

Schaut man nur auf die nackten Zahlen, dann kommt man jedoch zu folgendem Ergebnis ...

Fazit: Vorteil Dodgers.

Red Sox vs. Dodgers: Bullpen

Im Schnitt ließ der Bullpen der Dodgers in 41 2/3 Innings dieser Postseason 1,3 Runs pro Spiel zu - der beste Wert aller Teams, die mindestens an der LDS teilgenommen haben. Die Red Sox ließen dagegen 3,6 Runs über 37 1/3 Innings zu.

Die Reliever der Dodgers sind äußerst dominant und lassen im Schnitt nicht mal einen Base Runner pro Inning zu, weshalb dies eine klare Stärke dieses Teams darstellt. Bei Boston dagegen war es bislang eher ein Vabanquespiel, wenn der Pen im Einsatz war. Selbst Closer Craig Kimbrel wackelte nahezu bei jedem Einsatz - er fiel aber nie!

Um diese Schwankungen zu kompensieren, pitchte eigentlich jeder Starter in dieser Postseason auch als Reliever.

Fazit: Vorteil Dodgers.

Red Sox vs. Dodgers: Manager

  • Alex Cora vs. Dave Roberts

In Sachen Erfahrung liegt natürlich Roberts vorne, es ist schließlich seine zweite World Series und seine dritte Saison in L.A. (und in der Liga als Manager). Cora ist Rookie-Manager, gewann allerdings als Bench Coach 2017 mit den Astros bereits die World Series.

Beide sind äußerst offen, was Analytik betrifft, und legen sehr viel Wert auf Matchup-Daten, wobei gerade Roberts hier nicht zu überbieten ist mit seinen zahllosen Wechselspielchen auf diversen Positionen.

Beide scheuen nicht davor zurück, ihre Bänke zu leeren, wenn sie glauben, dass ihnen dies offensiv wie defensiv Vorteile verschafft. Und beide zeigten aggressive Tendenzen, was die Bullpen-Nutzung betrifft.

Zudem gewannen beide als Spieler mit den Red Sox die World Series. Roberts 2004 und Cora 2007.

Fazit: Unentschieden.

Red Sox vs. Dodgers: "Intangibles"

Der Amerikaner spricht gerne von Intangibles. Diese nicht greifbaren Faktoren, die sich auch kaum quantifizieren lassen, aber dennoch allgegenwärtig scheinen.

Die Dodgers stehen zum zweiten Mal in Serie in der World Series. Der Unterschied zu 2017 ist offensichtlich: Damals gewannen sie locker 104 Spiele und hatten eigentlich keinerlei größere Probleme übers Jahr gesehen. Erst in der Postseason und World Series wurde es dann knifflig. In diesem Jahr jedoch starteten sie richtig schlecht und mussten sich zurückkämpfen.

Dieser stete Kampf ging im Grunde bis nach Ende der Regular Season, denn erst das 163. Spiel bescherte ihnen den sechsten West-Division-Titel nacheinander. Und in der NLCS kämpften sie bis zu Spiel 7 - warum sollten sie nun also aufhören zu kämpfen bis zum womöglich bitteren Ende?

Auf der anderen Seite stehen die Red Sox im Grunde da, wo Los Angeles im Vorjahr stand: In der World Series nach einer Saison, in der eigentlich alles super und absolut nach Plan lief. Weder gegen die Yankees noch gegen die Astros mussten sie zudem im Oktober sonderlich lange zittern.

Was jedoch für die Red Sox spricht ist ihre Aura. Sie umgibt diese Aura der Unbesiegbarkeit in der World Series. Seit diesem denkwürdigen Comeback in der ALCS gegen die Yankees 2004 standen sie vor dieser Saison dreimal in der World Series - verloren haben sie in diesen Serien ganze zwei Spiele insgesamt (beide 2013). Entsprechend selbstbewusst treten die Spieler in der Postseason auf.

Fazit: Vorteil Red Sox.

Sehen wir Craig Kimbrel auch nach der World Series in Partylaune?getty

World Series 2018: SPOX-Prognose

Unterm Strich steht es 6:5 für die Dodgers (zwei Remis), wobei debattiert werden kann, wie wichtig letztlich der Punkt Pitching Rotation wirklich ist.

In jedem Fall besteht die Hoffnung, dass wir eine lange, offene Serie und jede Nacht einen offenen Schlagabtausch bekommen werden, der letztlich von Nuancen entschieden wird. Freuen sollten sich aber Fans auf beiden Seiten auf dieses Duell, denn es könnte hochklassig werden.

Was eine Prognose angeht, sehe ich zwei Teams nahezu auf Augenhöhe, aber auch wenn rational wohl ein bisschen mehr für L.A. sprechen mag, schwebt da diese seit 2004 so besondere Aura über den Boston Red Sox. Von daher:

Red Sox in sechs Spielen!

Dieser Artikel wurde ohne vorherige Ansicht durch die Major League Baseball veröffentlicht.