Die Los Angeles Angels sind aus ihrem Pachtvertrag mit der Stadt Anaheim für Angel Stadium ausgestiegen. Damit besteht zum wiederholten Mal die Möglichkeit, dass die Franchise anderswo einen neuen Ballpark bauen könnte.
Zunächst werden die Stadt und das Team jedoch Verhandlungen aufnehmen, um die Angels im viertältesten Ballpark der MLB zu halten. Währenddessen werden die Angels aber auch die Machbarkeit eines Stadionbaus prüfen.
"Mit Blick auf die Zukunft muss es uns möglich sein, ein qualitativ hochwertiges Fan-Erlebnis u bieten, das den ursprünglichen Pachtvertrag übersteigt", sagte Angels-Präsident John Carpino in einem Statement. "Es ist wichtig, dass wir alle Optionen betrachten und sehen, wie wir unseren Fans jetzt und in Zukunft am besten dienen können."
Die Angels kündigten ihren Pachtvertrag zum letztmöglichen Datum, die nächste Ausstiegsoption hätte sich erst 2028 wieder ergeben. Dieser Schritt ermöglicht es den Angels, das Stadion in Anaheim nach der Saison 2019 zu verlassen. "Es war heute oder in zehn Jahren. Es gab keine Option dazwischen", erklärte ein Sprecher gegenüber der Los Angeles Times.
Ferner heißt es, dass das Team Gespräche mit dem Bürgermeister und dem Stadtrat nach den im November anstehenden Wahlen aufnehmen werde.
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