Die Liga hatte sich erst im Juni nach wochenlangen Diskussionen mit der Spielergewerkschaft MLBPA auf eine verkürzte Saison geeinigt. In der "Regular Season" werden demnach nur 60 statt der ursprünglich vorgesehenen 162 Partien ausgespielt.
Um die Anzahl an Reisen so gering wie möglich zu halten, tritt jedes Team insgesamt zehn Mal gegen die vier Teams aus der eigenen Division an. Die verbleibenden 20 Spiele werden gegen Mannschaften aus anderen Divisionen absolviert, die geografisch am günstigsten liegen.
MLB: Saisonstart stand lange auf der Kippe
Aufgrund eines festgefahrenen Streits zwischen Liga und Spielern stand der Saisonstart, der eigentlich für den 26. März geplant war, lange Zeit auf der Kippe. Vorschläge der Liga für eine reduzierte Saison mit Gehaltseinbußen für die Spieler hatte die Spielergewerkschaft zunächst abgelehnt, die Profis wollten 70 Partien absolvieren.
Am Freitag durften die Teams erstmals wieder ins Training einsteigen. Die Washington Nationals, die Houston Astros und die St. Louis Cardinals sagten ihre für Montag angesetzten Einheiten jedoch ab, da die Ergebnisse der COVID-19-Tests vom vorherigen Freitag nicht rechtzeitig eingetroffen waren.