Wie The Tennessean am Mittwoch berichtete, schließt sich Timberlake "Music City Baseball" an. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von führenden Köpfen aus der Wirtschaft, der Gemeinden in Nashville sowie Entertainern wie Timberlake.
"Ich bin begeistert, in dieser Bewegung involviert zu sein, Major League Baseball in den großartigen Bundesstaat Tennessee zu bringen", sagte der zehnmalige Grammy-Gewinner in einem Statement. "Ich glaube an die Vision von Music City Baseball, Baseball und Musik auf einzigartigem Wege zu verbinden und Leute zu vereinen und zu unterhalten. Und ich freue mich darauf, diese Message in der Gemeinschaft zu verbreiten, um unsere Vision zu teilen, die MLB in die Music City zu bringen."
Die Baseball-Expertise bringt indes Funktionär Dave Dombrowski mit ins Konsortium. Er war bereits in diversen Organisationen unterwegs und führte die Boston Red Sox 2018 als President of Baseball Operations zum World-Series-Titel. Zu ihm gesellt sich der frühere All-Star-Pitcher und dreimalige World-Series-Sieger Dave Stewart, der für die Oakland Athletics aktiv war und als General Manager der Arizona Diamondbacks agierte.
Doch obwohl diese Gruppe, die auch namhafte Country-Musiker stellt, von den Namen her gut aufgestellt ist, gibt es durchaus skeptische Stimmen für den Plan. Eine davon gehört Frank Ward, dem das Triple-A-Team Nashville Sounds gehört. Er hatte bereits im Juli betont, dass vor allem die örtliche Politik mitspielen müsse, gerade in puncto Territorial-Rechte, zusätzliche Gelder und für ein Stadion. "Egal, was sie sagen", sagte er damals The Tennessean, "am Ende des Tages brauchen sie Gelder der Stadt".