Die Los Angeles Dodgers haben sich in der Free Agency der MLB mit einem weiteren Ass verstärkt: Starting Pitcher Blake Snell soll sich mit dem Team Medienberichten zufolge auf einen Fünfjahresvertrag über 182 Mio. Dollar geeinigt haben. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus, Snell zeigte sich auf Instagram aber bereits im Dodgers-Jersey.
Der 31 Jahre alte Snell hatte in der vergangenen Saison für die San Francisco Giants gespielt und war im November aus seinem Vertrag ausgestiegen. Der Linkshänder gehört zu den besten Starting Pitchern in der MLB: 2018 (für die Tampa Bay Rays) und 2023 (für die San Diego Padres) hatte er den Cy-Young-Award für den besten Pitcher gewonnen. Am 2. August diesen Jahres pitchte er einen No-Hitter, die Saison beendete er mit einem Earned Run Average von 3,19 pro Spiel.
Er bekommt beim Champion - die Dodgers hatten in der World Series über die New York Yankees triumphiert - den dritthöchsten Vertrag der Geschichte für einen Lefty.
Los Angeles Dodgers: Klarer Favorit auf Titelverteidigung
Die Einkaufstour der Dodgers geht damit weiter: Snell, der mit einem Jahresgehalt von 36,4 Mio. Dollar der fünftteuerste Spieler der Liga sein wird, ist der fünfte Spieler des Teams seit 2023, der mindestens 100 Millionen Dollar verdient - der Rest der Liga steht zusammengenommen ebenfalls bei fünf. An der Seite von MVP Shohei Ohtani, der mit seinem 700-Millionen-Dollar-Vertrag Geschichte geschrieben hatte, und vielen weiteren Stars spielt Snell nun beim laut Buchmachern klaren Favoriten auf den Titel in der Saison 2025.
Damit nicht genug: Die Dodgers sind Favorit auf die Dienste des japanischen Super-Pitchers Rori Sasaki, der im Winter voraussichtlich in die MLB wechseln wird. Zudem sind sie Medienberichten zufolge eines von fünf Teams, dass sich um Free Agent Juan Soto bemüht: Der 26-Jährige hatte in der vergangenen Saison bei den Yankees geglänzt und könnte mit einem Mega-Vertrag durchaus die Marke von 500 Millionen Dollar knacken. 2022 hatte Soto ein Angebot der Washington Nationals über 15 Jahre und 440 Millionen Dollar ausgeschlagen.