New Jersey Nets (17-43) - Phoenix Suns (31-27) 103:104 OT
Auf diesen Abend hat man in Jersey lange warten müssen. Endlich einen Superstar in eigener Halle begrüßen, das Gefühl gab es bei den Nets-Fans schon lange nicht mehr. Jetzt war Deron Williams zum ersten Mal da - und er war gut. 13 Punkte und 18 Assists (Saisonbestleitung) machten ihn neben Brook Lopez (28 Punkte, 10 Rebounds) zum besten Nets-Spieler.
Gewonnen haben aber wieder mal die anderen. Zum dritten Mal im dritten Spiel von Williams für seinen neuen Klub. Zum sechsten Mal in Folge für die Nets.
Channing Frye (7 Punkte, 8 Rebounds) verwandelte 6,6 Sekunden vor Ende der Overtime den entscheidenden Dreier für die Suns. Der letzte Tip-In von Kris Humphries nach Pass von Williams, der das Spiel noch zu Gunsten der Nets gedreht hätte, wurde nach Videobeweis nicht mehr anerkannt, weil die Uhr abgelaufen war. Bester Mann beim Sieger aus Arizona war Steve Nash mit 10 Punkten und 15 Assists.
Washington Wizards (15-44) - Chicago Bulls (41-17) 77:105
Der Kampf um die Nummer eins im Osten spitzt sich immer weiter zu. Spätestens seit vergangener Nacht ist es nämlich nicht mehr nur ein Zweikampf zwischen Miami und Boston. Durch den beeindruckenden Auswärts-Kantersieg bei den bemitleidenswerten Wizards haben die Bulls den Rückstand auf die Heat auf nur noch ein Spiel verkürzt. Auf die Celtics sind es zwei.
Topscorer beim siebten Sieg im achten Spiel waren Derrick Rose (21 Punkte, 9 Assists) und Luol Deng (21 Punkte, 5 Rebounds). Joakim Noah (19 Punkte, 11 Rebounds) und Carlos Boozer (12 Punkte, 10 Rebounds) überzeugten ebenfalls. Bei den Wizards erreichte einzig Andray Blatche (15 Punkte, 11 Rebounds) Normalform.
Utah Jazz (32-29) - Boston Celtics (43-15) 102:107
Und da ist sie, die Nummer eins im Osten. Boston verteidigte die Führung durch einen knappen und nach Aussage von Paul Pierce "hässlichen" Sieg gegen Utah. Insgesamt 26 Turnover und eine Pleite waren wohl nicht das, was die Jazz-Fans beim ersten Heim-Auftritt ihres neuen Teams sehen wollten.
Ohne Deron Williams, dafür aber mit Devin Harris (19 Punkte) und Rookie Derrick Favors (9 Punkte) scheiterten die Jazz an der Ausgeglichenheit der Celtics. Alle Starter punkteten zweistellig, Ray Allen (25 Punkte) war Topscorer, Kevin Garnett (16 Punkte, 14 Rebounds) und Rajon Rondo (18 Punkte, 11 Assists) standen ihm in nichts nach. Bei den Jazz war Al Jefferson (28 Punkte, 19 Rebounds) überragend.
Denver Nuggets (35-26) - Atlanta Hawks (36-24) 100:90
Topscorer: J.R. Smith (19), Raymond Felton (16) - Joe Johnson (22), Al Horford (21)
Toprebounder: Kenyon Martin (11), J.R. Smith (7) - Al Horford (16), Zaza Pachulia (7)
Topassistgeber: Raymond Felton (7), Arron Afflalo (5) - Al Horford (4)
Sacramento Kings (15-43) - Los Angeles Clippers (21-40) 105:99
Topscorer: Marcus Thornton (29), Beno Udrih (19) - Blake Griffin (27), Randy Foye (23)
Toprebounder: Samuel Dalembert (10), DeMarcus Cousins (9) - Blake Griffin (12)
Topassistgeber: Beno Udrih (7) - Mo Williams, Eric Bledsoe (beide 5)
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