1. Boston Celtics 1961 - Detroit Pistons 1989
Starting Five Boston: Bob Cousy - Sam Jones - Frank Ramsey - Tommy Heinsohn - Bill Russell
1. Runde Boston: Sieg mit 69,8 Prozent gegen die Seattle Supersonics 1996
Für alle Statistik-Freaks: Die Boston Celtics 1961 hatten ihre Stärke ja nicht in der Offense... Die Celtics machten im Schnitt nur 119,7 Punkte pro Spiel, da waren die Syracuse Nationals (121,3) und die Philadelphia Warriors (121,0) besser.
Quatsch. Es ist aus heutiger Sicht natürlich unfassbar, wie damals gescort wurde. Bei 79 Spielen in der Regular Season blieb Boston lediglich 6 Mal unter 100 Punkten. Am 30. Januar 1961 brachten die Celtics im Spiel bei den Cincinnati Royals nur schrundlige 88 Punkte zustande.
Viel besser lief es am 24. Dezember 1960, als man den Detroit Pistons 150 Punkte einschenkte. Boston spielte aber vor allem Defense und kassierte nur 114,1 Punkte pro Partie. Top-Wert in der Saison 1960-61!
Außerdem stark: die Ausgeglichenheit der Truppe. In den Playoffs erzielten sechs Spieler im Schnitt mindestens 13,1 Punkte pro Partie. Die Zahlen von Bill Russell (19,1 Punkte, 29,9 Rebounds, 4,8 Assists und 46,2 Minuten pro Spiel) sind sowieso völlig irre.
Starting Five Detroit: Isiah Thomas - Joe Dumars - Mark Aguirre - Rick Mahorn - Bill Laimbeer
1. Runde Detroit: Sieg mit 55,3 Prozent gegen die Philadelphia 76ers 1967
Für alle Statistik-Freaks: Mit 106,6 Punkten pro Spiel rangierten die Detroit Pistons nur auf Rang 16 der Liga.
Die Nummer eins waren übrigens die Phoenix Suns (118,6) und die einzige Mannschaft, die es schaffte, pro Spiel keine 100 Punkte aufs Scoreboard zu bringen, das waren... tata... die ganz miesen Miami Heat (97,8). Miami war das mit Abstand schlechteste Team der WESTERN Conference.
Defensiv war die Pistons-Truppe natürlich einfach nur exzellent. Nur Utah (99,7) kassierte in der Regular Season noch weniger Punkte als Detroit (100,8).
Auch stark: Nur ganze zwei Männer verdienten mehr als eine Million Dollar: Adrian Dantley (1.250.000 Dollar) und Isiah Thomas (1.100.000 Dollar). Der arme Joe Dumars, immerhin Shooting-Star und Finals-MVP, bekam lächerliche 400.000 Dollar.