Platz 10: Dirk Nowitzki (2006)
2006 war die Saison von Dirk Nowitzki. Die Finals ignorieren wir an dieser Stelle mal konsequent. Der Deutsche spielte eine grandiose Spielzeit und führte die Mavericks erstmals ins NBA-Finale. Auch beim Three Point-Shootout hatte Nowitzki einen großen Auftritt.
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Mit 12 Punkten mogelte er sich durch die Vorrunde und traf im Finale auf Ray Allen und Gilbert Arenas. Das Enfant terrible der Magic legte 16 Punkte vor. Nowitzki konterte mit 18. Jetzt fehlte nur noch Seattles Scharfschütze Allen. Allen lag anfangs gut im Rennen, aber kam dann ins Straucheln. Schon vor dem letzten Wurf war klar, Nowitzki gewinnt.
Platz 9: Blake Griffin (2011)
Dass Blake Griffin einer der spektakulärsten Zeitgenossen seiner Zunft ist, war auch vor dem Contest 2011 hinlänglich bekannt. Der Clippers-Forward trat als großer Favorit an und er wurde seiner Rolle absolut gerecht. Neben gewaltigen Dunks lieferte er auch eine große Show.
Als dann vor dem letzten Dunk ein Auto auf den Platz gefahren wurde und ein Gospelchor in die Halle marschierte, hatten viele Zuschauer ein großes Fragezeichen in ihren Gesichtern stehen. Das Schiebedach ging auf und Teamkollege Baron Davis lugte aus dem Kia. Griffin nahm Anlauf, Davis warf den Ball aus dem Dach und der Power Forward stopfte den Spalding über das Auto fliegend in Korb. Einfach nur Wahnsinn!
Platz 8: Jason Kapono (2008)
Jason Kapono trat beim Three-Point-Contest 2008 in New Orleans als Titelverteidiger an und der Raptors-Forward gewann das Ding erneut. Ok, das mag auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakulär klingen, aber die Performance, die Kapono im Finale hinlegte, war atemberaubend.
Rückschau auf die besten All Star Games der Geschichte
Der Kalifornier erreichte zusammen mit Cavaliers-Guard Daniel Gibson und Dirk Nowitzki das Finale. Der Deutsche legte 14 vor und Gibson schaffte 17 Punkte. Dann kam der unfassbare Auftritt von Kapono. Bereits vor dem vorletzten Money-Ball hatte er den Sieg in der Tasche. Es folgte die Kür. Kapono traf 6 der letzten 7 Würfe und schaffte die Einstellung des Rekords von Craig Hodges. Der hatte seine 25 Punkte allerdings nicht im Finale geschafft.
Platz 7: Spud Webb (1986)
Dominique Wilkins war 1986 angetreten, um seinen Titel zu verteidigen. Doch da hatte er die Rechnung ohnen seinen Teamkollegen Spud Webb gemacht. Der nur 1,70m große Guard verzückte die Massen mit seiner unfassbaren Sprungkraft.
Als Titelverteidiger konnte Wilkins in der ersten Runde zuschauen wie Webb mit großem Abstand die Runde dominierte. Das Halbfinale überstanden beide mit der gleichen Punktzahl. Es kam zu Showdown der beiden Hawks-Spieler im Finale. Beide starteten mit einer 50. Webb legte noch einmal die Höchstpunktzahl nach. Wilkins musste kontern, aber er schaffte es nicht. "Sputnik" holte sich den Titel.
Platz 6: Dwight Howard (2008)
Center werden beim Dunk Contest immer etwas kritisch beäugt. Sie sind groß und oftmals nicht sonderlich schnell. Dwight Howard zeigte aber 2008, dass auch ein Big Man beim Contest brillieren kann. D12 überzeugte durch Einfallsreichtum.
Den ersten Dunk hatte zwar Andre Igoudala zwei Jahre zuvor in ähnlicher Form schon gebracht, der Guard brauchte aber die Hilfe von Allen Iverson. Sein Superman-Dunk war Entertainment pur und brachte die Massen zum Kochen.