NBA

Lakers entgehen Blamage in Charlotte

Von SPOX
Kobe Bryant blieb gegen die Charlotte Bobcats in der ersten Hälfte ohne Punkt
© Getty
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Indiana Pacers (31-20) - Toronto Raptors (18-32) 98:100 OT (BOXSCORE)

Und da ist die Heimserie der Pacers beendet. Nach 15 Siegen musste sich Indiana nach Overtime den Raptors geschlagen geben. Bedanken darf sich Toronto bei Neuzugang Rudy Gay. Der Forward erzielte 17 seiner 23 Punkte im Schlussviertel und in der Verlängerung. Gay erzielte in allen vier Spielen für die Raptors über 20 Punkte und erweist sich schon jetzt als absoluter Leistungsträger.

"Er gibt dem Team definitiv Auftrieb. Er ist ein Closer", sagte Amir Johnson (14 Punkte, 14 Rebounds) nach dem Spiel. DeMar DeRozan erzielte 22 Punkte, aber es war Gay, der am Ende die richtigen Entscheidungen traf.

"Ich mag den Gedanken, dass es durch mich für alle leichter wird zu punkten. Die Raptors spielen richtig gut, seitdem ich hier bin. Wir spielen gut zusammen. Ich will einfach nur in der Schlussphase auf dem Feld stehen und dem Team den Sieg ermöglichen", sagte Gay.

Dabei hatten die Pacers eigentlich alles in der Hand. 10,7 Sekunden vor dem Ende führten sie mit 90:86, vergaben aber zwei Würfe und zwangen die Raptors auch nicht zu Fouls. In der Overtime hatte dann George Hill erneut die Chance Indiana von der Freiwurflinie in Führung zu bringen, scheiterte aber 90 Sekunden vor Ende mit seinem zweiten Freiwurf. David West war mit 30 Punkten bester Werfer der Partie, leistete sich aber auch 5 Turnover.

Detroit Pistons (19-32) - San Antonio Spurs (39-12) 119:109 (BOXSCORE)

Auch die Serie der San Antonio Spurs ist zu Ende. Nach elf Siegen am Stück mussten sich die Texaner den Pistons geschlagen geben. Detroit legte vor allem unter den Brettern (49:33 Rebounds) eine starke Vorstellung hin. Greg Monroe erzielte 26 Punkte und 16 Rebounds.

"Sie haben uns unter den Brettern geschlagen und uns zu Ballverlusten gezwungen. Sie waren uns einfach überlegen. Wir glauben ja eigentlich, dass wir gut an der Dreierlinie verteidigen, aber sie haben uns zerlegt. Es gibt einfach so Abende wie diese", sagte Spurs-Coach Gregg Popovich.

San Antonio musste erneut auf Tim Duncan und Manu Ginobili verzichten, aber auch Detroit hatte einen prominenten Ausfall zu verkraften. Rookie Andre Drummond fällt mit einer Rückenverletzung mindestens vier Wochen aus. Die Pistons kompensierten das Fehlen aber gut und führten bereits im zweiten Viertel mit 21 Punkten. Brandon Knight kam auf 24 Zähler. Auf Seiten der Spurs erzielte Tony Parker 31 Punkte.

Atlanta Hawks (27-22) - New Orleans Hornets (17-33) 100:111 (BOXSCORE)

Point Guard Greivis Vasquez hatte in seiner Karriere noch nie ein Triple-Double erzielt. Bis zum Spiel gegen Atlanta. Vasquez erzielte 21 Punkte, 12 Assists und 11 Rebounds und führte New Orleans trotz 14-Punkte-Rückstand zum Sieg über die Hawks.

"Zu sehen wie er in so einem Spiel das Kommando übernimmt, sagt eine Menge über ihn aus. Seine Einstellung und auch seine Fähigkeit die Trainer-Anweisungen auszuführen, gibt es nicht oft in der NBA", lobte Trainer Monty Williams seinen Schützling.

Dabei wurde es am Ende noch einmal eng. Al Horford (12 Punkte) brachte die Hawks dreieinhalb Minuten vor Schluss auf vier Punkte ran, aber Ryan Anderson (19 Punkte) versenkte mit etwas Glück einen Dreier und tütete so den Sieg für die Hornets ein. Topscorer der Partie war Eric Gordon mit 27 Punkten. Atlantas Josh Smith erzielte 23 Punkte.

Cleveland Cavaliers (16-34) - Orlando Magic (14-36) 119:108 (BOXSCORE)

Für die Cavaliers läuft es in dieser Saison immer besser. Gegen Orlando gelang bereits der dritte Sieg in Serie. Kyrie Irving erzielte 24 Punkte für Cleveland, die den Magic bereits die zwölfte Pleite in Folge einbrachten.

"Es macht Spaß da draußen zu spielen. Es macht ganz einfach viel Spaß mit den Jungs jeden Tag zu verbringen", lobte Irving die Stimmung im Team. Neben dem All-Star zeigten vor allem Marreese Speights (18 Punkte) und Tristan Thompson (16 Punkte) eine gute Leistung. Bei Orlando gelang Nikola Vucevic (13 Reobunds) mit 25 Punkten ein Career-high, der wiedergenesene Arron Afflalo kam auf 23 Zähler.

Der NBA-Spielplan im Überblick