"Es ist offiziell", teilte McGrady "ESPN.com" mit, schränkte auf die Frage, was er zum Erfolg der Spurs beitragen könne, ein: "Ich schätze, dass ist ungewiss."
Dass McGrady überhaupt in den Playoffs spielen darf, liegt daran, dass er seit dem 1. März in keinem NBA-Kader aufgetaucht war. Der zweimalige Topscorer der NBA ersetzt bei den Spurs Stephen Jackson, der erst kürzlich entlassen worden war.
Weil Jacksons Rolle zuletzt immer kleiner geworden war, machte sich die Franchise Sorgen, dass er mit seinem egozentrischen Charakter ein Störfeuer in den Playoffs werden könne.
McGrady will einen Fluch besiegen
Bei McGrady muss man sich derartige Sorgen offenbar nicht machen: "Was auch immer passiert, ich bin einfach froh, Teil dieser großartigen Organisation sein zu dürfen", so McGrady. "So ein Umfeld hatte ich leider nie, als ich auf meinem Zenit war."
Mit seinem neuen Klub will McGrady, dessen Qualitäten als Passgeber gut zu den Texanern passen könnten, einen Fluch besiegen: In seiner ganzen NBA-Karriere hat er es bisher nicht geschafft, auch nur eine Playoff-Runde zu gewinnen.
San Antonio wird in Runde eins auf die Golden State Warriors, Houston Rockets oder L.A. Lakers treffen.