Keine OP bei Howard: Dwight Howard muss sich keiner Operation an seiner dauerverletzten Schulter unterziehen. Das teilten die Los Angeles Lakers mit Zuvor unterzog sich der Center Untersuchungen bei einem Spezialisten. Der angehende Free Agent kann somit die Offseason nutzen und an seinem Spiel feilen.
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"Ich werde alles Mögliche versuchen, um auf den richtigen Weg zu kommen. Letztes Jahr hatte ich nicht die Möglichkeit, vor der Saison in die Halle zu gehen. Ich hatte nicht die Möglichkeit, mich als Spieler weiterzuentwickeln, aber das ist etwas, was ich dieses Mal machen will", sagte Howard.
Nach einer Rückenoperation konnte der Center im vergangenen Jahr erst spät in die Vorbereitung einsteigen. Anfang Januar verletzte er sich im Spiel gegen den Lokalrivalen Los Angeles Clippers an der Schulter und spielte seitdem mit Schmerzen. In seiner ersten Saison für die Lakers erzielte Howard durchschnittlich 17,1 Punkte und 12,4 Rebounds. Ob D12 in Los Angeles bleibt, ist weiterhin völlig offen.
Pierce macht weiter: Paul Pierce möchte eine weitere Saison in der NBA spielen. Der Veteran besitzt zwar noch einen Vertrag für die kommende Spielzeit bei den Boston Celtics, aber von den 15,3 Millionen Dollar, sind nur 5 Millionen garantiert. Boston könnte ebenso die Amnesty-Klausel für den 35-Jährigen nutzen, und einen Neuaufbau einleiten.
Pierce sieht das ganze Thema aber gelassen. "Ehrlich, ich habe noch nicht so viele Gedanken an die Zukunft verschwendet. Die Organisation wird tun, was sie tun muss. Das ist nichts, was mich stresst. Sie haben jedes Jahr Entscheidungen zu treffen, und das sind allein ihre Entscheidungen. Also lasse ich sie ihnen auch", sagte der Small Forward vor Spiel 5 gegen die Knicks und ergänzte:
"Ich habe immer gesagt, dass ich meine Karriere als Celtic beenden will, aber es liegt an ihnen. Ich habe einen Vertrag für die kommende Saison, aber der ist nicht garantiert. Also liegt die Entscheidung in ihren Händen. Egal welche Entscheidung sie treffen, vielleicht traden sie mich irgendwo hin oder ich lande irgendwo anders, aber vielleicht ergibt sich dann auch eine Situation, in der ich für einen One-Day-Deal zurückkommen und als Celtic zurücktreten kann."
Bucks machen ohne Boylan weiter: Nach dem klaren 0-4 in der ersten Playoff-Runde gegen die Miami Heat haben die Milwaukee Bucks verkündet, dass Interimscoach Jim Boylan das Team im kommenden Jahr nicht mehr trainieren wird.
"Wir leben in einer Zeit, in der der Coach zunächst ein Gefühl für die Spieler entwickeln und eine gute Beziehung aufbauen muss, ehe er sie durch die Halle scheuchen kann", erklärte General Manager John Hammond.
Boylan hatte das Amt des Übungsleiters im Januar von Scott Skiles übernommen, beiden wurde allerdings immer wieder vorgeworfen, einen zu autoritären Führungsstil zu pflegen.
Zwar zogen die Bucks erstmals seit drei Jahren wieder in die Playoffs ein, inklusive der vier Postseason-Spiele gegen die Heat konnte Boylan aber nur eine 22-32-Bilanz vorweisen.
In Milwaukee hat die Suche nach einem neuen Trainer begonnen, die Bucks wollen sich aber Zeit lassen. "Wir sind gut aufgestellt", sagte Hammond. "Wir haben gute junge Spieler, Draft Picks und sind 20 Mio. Dollar unter dem Salary Cap. Daraus etwas zu machen, ist doch eine reizvolle Aufgabe."