Jordan hätte James geschlagen
Das sind doch mal markige Worte. Nachdem LeBron James beim Media Day der Miami Heat noch erzählte, dass es sein Ziel sei "der Größte aller Zeiten" zu werden, geht es nun in eine neue Runde im Hahnenkampf der Superstars. Kein Geringerer als Michael Jordan sagte nun in einem Interview für ein Videospiel, dass er glaubt, dass er King James in seiner Blütezeit im Eins-gegen-Eins geschlagen hätte. "Ich glaube nicht, dass ich verlieren würde", sagte His Airness grinsend und fügte dann aber an: "Bei Kobe Bryant ist es etwas anderes, weil er alle meine Moves gestohlen hat." James' Antwort ließ natürlich nicht lange auf sich warten. "MJ hat das gesagt? Ich habe schon einmal über dieses Matchup nachgedacht, aber niemand wird es nie sehen und es wird nicht mehr passieren", sagte der MVP. Auch Kobe wollte die Aussage natürlich nicht auf sich sitzen lassen und reagierte via Twitter.
Rondo-Rückkehr ungewiss
Bostons Superstar Rajon Rondo hat noch keinen genauen Termin für die Rückkehr aufs Feld festgelegt. Der Point Guard, der sich Ende Januar das Kreuzband riss, trainiert zwar schon wieder mit dem Basketball, will es aber langsam angehen lassen und erst mental fit für eine Rückkehr sein. "Viele Leute machten Derrick Rose die Hölle heiß, weil er nicht spielte, aber was auch immer der Grund war - diese Verletzung ist nicht einfach. Es geht mehr ums Mentale, man braucht so etwa 10-11 Monate. Es muss sich sicher anfühlen", erklärte Rondo: "Unsere Beine sind unser Kapital, wir kommen über die Geschwindigkeit. Rose ist sehr athletisch, ich bin es auch. Und man braucht einfach diesen mentalen Aspekt, um hochzusteigen, zu springen und zu landen, ohne über dein Bein nachzudenken. Bei unseren letzten Sprüngen, kamen wir beide runter und rissen uns das Kreuzband." Angesprochen auf den Zeitpunkt seiner Rückkehr, sagte Rondo: "In der Saison 2013-2014." Das Thema wird uns demnach noch eine Weile beschäftigen.
Oden absolviert erstes Training seit vier Jahren
Heat-Center Greg Oden ist endgültig zurück. Der Langzeitverletzte absolvierte etwa die Hälfte des Trainings beim Auftakt des Trainings Camps auf den Bahamas. "Es fühlt sich gut an, wieder hier zu sein. Es ist das erste Mal seit einer Weile und ich bin froh es geschafft zu haben. Sie mussten mich förmlich vom Court zehren, aber ich habe noch ein paar Schritte vor mir", erklärte der ehemalige No.1-Pick. Dabei durfte Oden aber noch keinen Vollkontakt spielen und das wird wohl auch noch eine Weile dauern. "Es geht Schritt für Schritt, Training für Training, Minute für Minute", sagte Coach Erik Spoelstra: "Es ist schon ein Bonus, dass er bei uns ist. Wir Trainer werden uns zusammensetzen, schauen wie seine Knie reagieren und entscheiden dann neu." Oden absolvierte nach mehreren schweren Knieverletzungen seit Dezember 2009 kein Spiel mehr.
Erneute OP: Westbrook fehlt zum Saisonstart
Evans kommt von der Bank
Die New Orleans Pelicans planen wohl, Swing Man Tyreke Evans von der Bank zu bringen. "Wir haben mit Evans diesen Sommer gesprochen und es war kein Problem für ihn. Ich glaube, dass die Jungs sich nicht mehr so viele Gedanken machen, ob sie starten. Es geht ihnen mehr um die Minuten", sagte Coach Monty Williams vor Beginn des Training Camps. Evans kam in der Offseason per Sign-and-Trade von den Sacramento Kings und darf sich auch im Big Easy auf ausreichend Minuten einstellen. "Ich würde ihn gerne so für 28-30 Minuten im Spiel haben. Das wäre optimal für uns. So bleibt er frisch und wäre trotzdem lange genug auf dem Feld", ergänzte Williams. Den Backcourt der Pelicans werden All-Star Jrue Holiday und Eric Gordon bilden.
Budinger fällt erneut aus
Die Minnesota Timberwolves werden weiter vom Verletzungspech verfolgt. Forward Chase Budinger musste sich einer Arthroskopie am linken Meniskus unterziehen und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Mit der gleichen Verletzung fehlte Budinger in der Vorsaison bereits vier Monate. Damals entschied man sich allerdings für eine Operation. Durch die Arthroskopie soll die Ausfallzeit allerdings verringert werden. Einen Zeitplan für seine Rückkehr gibt es aber noch nicht.
Knicks ziehen Option bei Woodson
Die New York Knicks haben ihren Head Coach Mike Woodson per Option über die kommende Saison hinaus an die Franchise gebunden. Seit seinem Amtsantritt Ende der Saison 2011-12 steht der Coach bei einer Bilanz von 72-34. Das ist der zweitbeste Wert in der Klub-Geschichte. "Diese Option zu nutzen, war eine einfache Entscheidung", erklärte daher auch GM Steve Mills.