Rivers: "Haben eigene Big Three"
Doc Rivers hat sein neues Team, die L.A. Clippers, in den höchsten Tönen gelobt. Insbesondere Chris Paul, Blake Griffin und DeAndre Jordan sind für ihn eine "Big Three" im Stile der Celtics-Troika Ray Allen, Paul Pierce und Kevin Garnett, mit der er 2008 den Titel gewann. Während Paul und Griffin kombiniert neun All-Star-Nominierungen erhalten haben, war Jordan bisher nie beim Spiel der Besten dabei.
Rivers geht jedoch davon aus, dass Jordan in der nächsten Saison ein Kandidat für den "Defensive Player of the Year"-Award sein wird. "Er gibt uns etwas, dass Viele in der Liga nicht machen können. Er kann Würfe blocken, ist schnell, kann verteidigen, spricht viel und ist in der Form seines Lebens."
Außerdem ist Rivers bereits jetzt der Meinung, dass dieses Team "besser sein sollte als alle Teams, die ich jemals trainiert habe". Das liege vor allem an der Athletik. Wenn man bedenkt, dass die Celtics in der "Big-Three-Ära" einen Titel holten, ein weiteres Mal im Finale standen und insgesamt drei Mal in den Conference Finals standen, sieht die Zukunft in Tinseltown wohl rosig aus.
Wade bereut OP von 2002
Dwyane Wade hat mittlerweile drei Meisterschaften geholt und wird ohne Frage als einer der besten Shooting Guards in die Geschichte eingehen. Dabei hatte er im Laufe seiner NBA-Karriere immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, insbesondere seine Knie machten ihm immer wieder zu schaffen. Gegenüber Brian Windhorst von "ESPN" hat sich D-Wade nun zu den Ursachen für diese Probleme geäußert.
Vor elf Jahren, als er noch am College war, hat sich Wade den Meniskus im linken Knie entfernen lassen. "Meine Knieprobleme haben damals angefangen", sagte Wade. "Das war vor elf Jahren, als die Technologie und die Herangehensweise noch anders waren. [...] Wenn damals jeder vorausgeschaut hätte und gesagt hätte, 'Dwyane wird 20 Jahre lang spielen, vielleicht sollten wir eine andere Lösung finden,' hätte ich vielleicht keine Knieprobleme. Zu dem Zeitpunkt war das einzige Ziel, mich schnell wieder aufs Parkett zu kriegen."
Smith: "Habe NBA-Götter angepisst"
J.R. Smith hat gelinge gesagt keine guten Playoffs gespielt - nur 33% seiner Würfe trafen den Korb, nach seiner Suspendierung nach einem Ellbogen-Check gegen Jason Terry waren es sogar nur 29%. Woran lag das? "Ich nenne es 'die NBA-Götter anpissen.' Du triffst, triffst, triffst eine Menge Würfe - und bringst den Basketball durcheinander und das Spiel rächt sich dafür. Bei mir hat es sich definitiv gerächt", war die Erklärung von Smith.
Sein Coach Mike Woodson hatte dazu eine etwas plausiblere Erklärung: "Er muss erwachsen werden. [...] Ich denke, wir waren alle ein wenig enttäuscht." Smith ist derzeit noch in der Reha, nachdem er in der Offseason operiert wurde. Man geht davon aus, dass er das Training Camp und die Preseason verpassen wird.
LeBrons Trikot ist die Nummer eins
LeBron James ist nicht nur amtierender MVP und Finals MVP, sondern auch der Spieler mit dem meistverkauften Trikot 2012-13. Damit verwies er Derrick Rose, Kobe Bryant, Kevin Durant und seinen Teamkollegen Dwyane Wade auf die Plätze.
Orlando-Trio womöglich zu haben
Bei den Orlando Magic geht der Rebuild wohl weiter. In diesem Draft konnte man sich No.2-Pick Victor Oladipo angeln und der nächste Draft gilt ja als besonders reizvoll. Das Veteranen-Trio Jameer Nelson, Glen Davis und Arron Afflalo könnte bis dahin schon woanders spielen.
Wie Brett Poirier von "Sheridan Hoops" per Twitter vermeldet, sind die drei wohl zur Trading Deadline im Februar zu haben. Die Information soll von einem Magic-Insider stammen, angeblich wird intern seit zwei Wochen über einen Abgang des Trios diskutiert.
Rose: "Würde auf dem Court auch meine Mutter umbringen"
Derrick Rose schuftet weiter für sein Comeback und überzeugt bei den Trainingseinheiten sowohl Trainer als auch Zuschauer. Abgesehen davon füttert er die Gazetten mit markigen Sprüchen. Sein neuster Streich: "Wer auch immer auf dem Platz steht, wird von mir attackiert...es könnte meine Mutter sein und sie würde 'umgebracht' werden."