Mayweather besucht Heat-Training
Der derzeit wohl erfolgreichste Sportler der Welt zu Besuch beim derzeit erfolgreichsten Team der NBA. Floyd Mayweather Jr., seit 45 Kämpfen ungeschlagener Box-Weltmeister, sah sich gestern das Training der Miami Heat an und hielt danach eine kleine Ansprache. Das Thema war klar: Wie bleibe ich erfolgreich an der Spitze?
"Von Champion zu Champion hat er mit uns gesprochen. Er hat erzählt, dass er stolz auf uns ist und wie wir mit uns selbst klargekommen sind. Er weiß als Champion selbst, wie hart es ist, rauszugehen und die Herausforderung anzunehmen, wenn Leute dich versuchen nach unten zu ziehen", gab ein beeindruckter Dwyane Wade preis.
Es ist kein Geheimnis, dass die Heat-Stars um Wade und James Bewunderer des Box-Champions sind. Mayweather selbst besucht auch häufiger Spiele der Heat. Einzig Miami-Coach Erik Spoelstra, gebürtiger Phillipino, tat sich ein wenig schwer, ist er doch selbst Fan von Landsmann Manny Pacquiao, dem ärgsten Widersacher Mayweathers.
Kobe ließ D'Antonio im Unklaren über Deutschland-Trip
Kaum sind zwei Preseason-Spiele gemacht, schon herrscht bei den Los Angeles Lakers der erste kleinere Zoff. Der Grund dafür: Kobe Bryants Reise nach Deutschland, um sich einer weiteren Spezialbehandlung für sein Knie zu unterziehen. Die Reise an sich ist nicht das Problem, allerdings soll der Lakers-Star seinen Coach Mike D'Antoni zuvor nicht unterrichtet haben.
Stattdessen sprach Bryant mit Gary Vitti, einem der Lakers-Assistenztrainer. "Dass Kobe seinem Head Coach so etwas nicht erzählt, sagt etwas aus über D'Antonis Status bei Kobe und seine Meinung über den Coach aus. Wäre Jackson Trainer, Bryant hätte ihm von seinem Trip erzählt", äußerte sich ein NBA Head-Coach gegenüber "New York Daily".
Bekommt Mike D'Antoni seinen Superstar nicht in den Griff und macht Kobe weiter, was er will, hat der Coach einen sehr schweren Stand in Los Angeles.
Cuban schwärmt von seinem Team
Als großen Erfolg kann man die Offseason der Dallas Mavericks nicht bezeichnen. Dwight Howard in Houston, Chris Paul weiter bei den Clippers - das hatte sich Mavs-Owner Mark Cuban ganz anders vorgestellt. Mit seinem jetzigen Team scheint er aber sehr zufrieden zu sein. "Wenn wir gesund bleiben, denke ich, dass wir eine Menge Leute überraschen", so der 55-Jährige.
Die Argumente ähneln sehr denen der letzten Saison. So fuhr Cuban fort: "Wir haben viele Jungs, die eine ganze Menge zu beweisen haben, Team-Spieler, die bereit sind, sich ins System einzugliedern. Das haben wir bisher von jedem hier gesehen. Jeder kommt früh und arbeitet hart."