Rose-OP am Montag: Auch drei Tage danach steht Chicago noch unter Schock. Derrick Rose fällt erneut aus. Wie lange ist noch nicht klar. Das dürfte sich allerdings relativ bald herausstellen, denn am Montag wird der gerissene Meniskus im rechten Knie des MVP von 2011 operiert. "Dann können wir auch einen genaueren Zeitplan festlegen", erklärte Coach Tom Thibodeau am Sonntag.
Größte Variable ist weiterhin die Operationsmethode. Wird die verletzte Stelle lediglich entfernt, könnte Rose bereits in wenigen Wochen wieder auf dem Court stehen. Wird der Meniskus jedoch geflickt, und das gilt angesichts der zu erwartenden Langzeitschäden bei ersterer Option als deutlich wahrscheinlicher, würde der Point Guard den Bulls wohl zwischen vier und sechs Monaten fehlen.
"Ehe die Operation begonnen hat, wissen sie jedoch nicht, welche Methode sie anwenden sollen", sagte Thibodeau. "Wir hoffen einfach das Beste für Derrick. Am Samstag habe ich lange mit ihm gesprochen. Er ist guten Mutes. So gut es unter diesen Umständen möglich ist. Er denkt jetzt schon an die Reha und macht sich - typisch Derrick - Sorgen um sein Team und seine Mitspieler."
Charlotte wieder in Hornets-Farben: Tradition wird einfach nicht langweilig. Auch nicht in Charlotte. Dort werden die Bobcats ab kommender Saison wieder als Hornets auflaufen - und gleich auch die alten Farben übernehmen.
"Uns war es wichtig, das Erbe der Charlotte Hornets zu berücksichtigen, wenn wir den Namen zurückbringen", erklärte Besitzer Michael Jordan in einem Statement. "Lila und Türkis wurde immer direkt mit den Hornets in Verbindung gebracht."
Kleine neue Akzente mischen die Hornets den Farben der Jahre zwischen 1988 und 2002 aber doch bei. Auch Schwarz, Grau und Hellblau werden ab kommender Saison im Farbschema enthalten sein.
Kidd genießt Rückendeckung: Richtig gut läuft es in Brooklyn derzeit nicht. Drei Siege bei zehn Niederlagen sowie fünf Pleiten in Folge lesen sich schon für eine Durchschnittsfranchise nicht gerade erbaulich. Für ein ambitioniertes Projekt wie das der Nets gleicht die Start-Bilanz jedoch einer mittleren Katastrophe.
Nun sind mit Deron Williams, Brook Lopez, Andrei Kirilenko und Jason Terry derzeit jedoch gleich vier nicht unwichtige Säulen verletzt, was Jason Kidds Aufgabe nicht unbedingt erleichtert. Wohl auch deshalb will derzeit noch niemand den Rookie Coach ernsthaft in Frage stellen. Laut "ESPN" genießt Kidd nämlich weiterhin das Vertrauen der Nets-Bosse.
Travis Outlaw muss zahlen: Ein Fast Break der Clippers inklusive seines Flagrant 2 kommt Travis Outlaw teuer zu stehen. Sacramentos Forward hatte J.J. Redicks einfache Punkte in Transition am Samstag nur dadurch verhindert, dass er den Scharfschützen der Clippers unsanft zu Boden riss. Wegen "exzessivem und unnötigem Kontakt" hat die NBA Outlaw nun eine Strafe in Höhe von 15.000 Dollar auferlegt.
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