Solides Comeback für Tim Ohlbrecht in der D-League. Der Deutsche kam bei seinem ersten Spiel in dieser Saison für die Rio Grande Valley Vipers von der Bank und erzielte in 23 Minuten Spielzeit beinahe ein Double-Double.
Am Ende kam der Deutsche auf 9 Punkte (3/4 FG) und 11 Rebounds. Allerdings leistete er sich auch 4 Ballverluste und 5 persönliche Fouls.
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Entscheidend für den Sieg war Ohlbrechts Leistung zwar nicht, in seiner effektiven Wurfausbeute spiegelt sich aber die allgemeine Stärke der Vipers an diesem Abend wieder. 51,4 Prozent ihrer Feldwürfe verwandelten die Spieler von Houstons D-League-Vertretung. Bester Punktesammler war Troy Daniels, der wie Ohlbrecht von der Bank kam und 29 Punkte (7/12 Dreier) beisteuerte.
Mit Isaiah Canaan glänzte ein anderer Ex-Rocket mit NBA-Erfahrung. Der Point Guard kam auf 25 Punkte und 10 Assists. Robert Covington kam auf 18 Punkte und 14 Rebounds.
Ohlbrecht erst durchwachsen, dann stark
Für Ohlbrecht fing das Spiel schlecht an. Gleich nach seiner Einwechslung leistete er sich einen dummen Turnover und sammelte schnell zwei Fouls. Nach der kurzen Eingewöhnungsphase fing sich der Deutsche aber schnell und machte vor allen Dingen durch seine gute Arbeit am Brett auf sich aufmerksam. Schon zur Halbzeit hatte er 6 Rebounds gesammelt.
Beim Gegner, den Texas Legends, kam Mavericks-Rookie Ricky Ledo zum Einsatz. Der Guard machte 13 Punkte, traf aber nur 6 seiner 20 Wurfversuche, darunter sogar nur 1 seiner 7 Dreier. Besser machte es Routinier Chris Douglas-Roberts, der für seine 13 Punkte nur 11 Wurfversuche brauchte.
Top-Scorer des Farmteams von Nowitzkis Mavs war mit Devin Ebanks ebenfalls ein bekannter, ehemaliger NBA-Spieler. Der Forward erzielte mit 23 Punkten und 15 Rebounds ein sehr starkes Double Double.