CP3: Keine OP, aber sechs Wochen Pause: Nun herrscht Gewissheit. Nachdem Doc Rivers am Freitag noch von "mindestens drei bis fünf Wochen Pause" gesprochen hatte, gaben die Clippers am Sonntag bekannt, dass Chris Paul aufgrund einer Schultereckgelenkssprengung sogar sechs Wochen zusehen wird. Angesichts der schwachen Vorstellung in San Antonio keine allzu guten Nachrichten.
Wesentlich positiver ist da schon, dass die Teamärzte nach einer MRT-Untersuchung keine Operation für nötig halten. Paul war beim Spiel der Clippers in Dallas nach einem Foul von Monta Ellis unglücklich auf seine Schulter gefallen und musste vom Feld. In Abwesenheit des Superstars wird Ex-Mav Darren Collison wohl die Rolle des Starting Point Guards übernehmen.
Noch keine Einigung zwischen Cavs und Lakers: Eigentlich hatte man sich bis zum Wochenend-Abschluss einigen wollen. Inzwischen ist jedoch Montag, und Cleveland und die Lakers haben sich immer noch nicht auf einen Deal Bynum-gegen-Gasol geeinigt. Hauptproblem bleibt weiterhin, dass L.A. gern mehr herausholen würde, als die Gehaltseinsparungen, die eine Entlassung Bynums im Anschluss an einen möglichen Trade bringen würden. Bestenfalls sollen die Cavs einen jungen Spieler oder Draft Pick drauflegen.
Beendet ist das Tauziehen damit allerdings noch nicht. Laut "ESPN" sollen die Verhandlungen am Montag fortgesetzt werden. Die Cavs versuchen weiterhin, ihren Center bis zum Dienstag loszuwerden, um die nicht garantierten 6 Millionen Dollar aus Bynums Vertrag einzusparen.
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Westbrook legt Krücken ab: Nur gut eine Woche ist es her, da musste sich Russell Westbrook seiner dritten OP am rechten Knie unterziehen. Die Krücken hat der Point Guard mittlerweile jedoch bereits abgelegt. Sogar Freiwürfe nimmt er wieder. Wann er auf den Court zurückkehren kann, weiß Westbrook allerdings noch nicht. Die Ankündigung der Thunder, er werde wohl vier bis sechs Wochen ausfallen, beeindruckt ihn jedenfalls nicht sonderlich.
"Solche Vorhersagen interessieren mich nicht", erklärte Westbrook während seines ersten öffentlichen Statements nach dem Eingriff. "Ich wache einfach auf und versuche, jeden Tag ein Stück besser zu werden." Zudem erklärte der Playmaker, weshalb er und das Team sich für eine OP entschieden, nachdem das Knie nach OKC's Sieg gegen die Knicks wieder angeschwollen war. "Es ist immer eine schwere Entscheidung. Genügt Ruhe oder lässt man einen Eingriff vornehmen? Ich wollte tun, was für meinen Körper und meine Zukunft am besten ist", so Westbrook.