Orlando Magic (11-30) - Boston Celtics (14-28) 93:91 BOXSCORE
Orlando kann also doch noch gewinnen: Nach zehn Niederlagen in Folge gelang den Magic gegen die Celtics endlich wieder einmal ein Sieg. Großen Anteil daran hatte Arron Afflalo, der mit 20 Punkten, 13 Rebounds und 6 Assists bester Spieler war.
Tobias Harris (18 Punkte, 7 Rebounds) spielte ebenfalls stark - und besiegelte mit seinen Freiwürfen wenige Sekunden vor dem Ende den knappen Sieg der Magic. Boston hatte in einem stets knappen Schlussviertel mit diversen Führungswechseln anschließend zwar noch einen Angriff, konnte diesen aber nicht erfolgreich abschließen.
Magic-Coach Jacque Vaughn setzte gegen Boston übrigens auf eine ungewöhnlich kleine Rotation. Lediglich sieben Spieler kamen zum Einsatz. Jameer Nelson erzielte dabei ein Double-Double (16 Punkte, 10 Rebounds), Glen Davis kam auf 17 Punkte, Rookie Victor Oladipo steuerte 9 Zähler und 6 Rebounds bei.
Bei den Celtics stand Rajon Rondo nach seinem Comeback gegen die Lakers erneut in der Starting Five. Allerdings wurde seine Spielzeit streng limitiert. 21 Minuten stand er am Ende auf dem Parkett und kam dabei auf 6 Punkte, 6 Rebounds und 4 Assists. Seine Wurfquote (3 von 10 aus dem Feld) überzeugte nicht, zudem erlaubte er sich 3 Turnover.
Bester Scorer bei den Celtics war Jeff Green mit 22 Punkten. Kris Humphries zeigte nach dem schwachen Auftritt gegen die Lakers eine gute Partie und kam am Ende auf ein Double-Double (18 Punkte, 12 Rebounds). Avery Bradley verbuchte ebenfalls 18 Zähler für sich, Rookie Kelly Olynyk steuerte von der Bank 9 Punkte und 5 Rebounds bei.
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Oklahoma City Thunder (31-10) - Sacramento Kings (14-25) 108:93 BOXSCORE
Nein, Kevin Durant erzielte gegen die Sacramento Kings keine 54 Punkte - so wie er es im Spiel zuvor gegen die Golden State Warriors getan hatte. Musste er aber auch gar nicht. Gegen die Kings begnügte er sich mit "nur" 30 Zählern, legte dafür aber fleißig für seine Teamkollegen vor. Am Ende kam er auf 9 Assists und zudem 4 Steals.
Besonders profitieren konnte davon Serge Ibaka. Der Spanier erzielte 20 Punkte und griff sich außerdem 6 Rebounds. Reggie Jackson (16 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists) spielte ebenfalls gut. Probleme bereiteten den Thunder lediglich die Center. Weder Kendrick Perkins (2 von 8 aus dem Feld, nur 3 von 7 Freiwürfe) noch Steven Adams (0 Punkte in 19 Minuten) konnten überzeugen.
Bei den Kings drehte Isaiah Thomas auf. Allerdings waren seine 38 Punkte und 6 Assists am Ende einfach zu wenig. Das lag vor allem daran, dass er von seinen Teamkollegen wenig Unterstützung bekam. Rudy Gay enttäuschte mit lediglich 6 Punkten und 4 Assists. Zudem flog er nach zwei technischen Fouls vom Platz, weil er sich mit den offiziellen angelegt hatte.
DeMarcus Cousins kam zwar auf ein Double-Double (16 Punkte, 14 Rebounds), leistete sich allerdings auch 7 Turnover. "Die Thunder spielen gut, das ist klar", räumte er nach dem Spiel ein, "wir haben es ihnen allerdings auch sehr leicht gemacht. Besonders in der Defensive waren wir einfach nicht zur Stelle."
Phoenix Suns (23-17) - Denver Nuggets (20-20) 117:103 BOXSCORE
Channing Frye hatte einen gemütlichen Arbeitstag. Knapp 10 Minuten vor dem Ende der Partie gegen die Denver Nuggets saß der Suns-Forward bereits auf der Bank. 30 Punkte hatte er da schon erzielt - und sein Team damit auf die Siegerstraße gebracht. Für Frye besonders erfreulich: Nachdem er in der letzten Zeit mit schlechten Wurfquoten zu kämpfen hatte, fielen gegen die Nuggets 12 seiner 16 Versuche aus dem Feld.
"Für mich ging es heute darum, nur gute Würfe zu nehmen", sagte Frye. "Ich wollte einfach nicht darüber nachdenken - einfach schießen. Heute hat das sehr gut geklappt, heute sind sie fast alle reingegangen."
Markieff Morris kam auf 16 Punkte, Goran Dragic steuerte 15 Punkte bei. Zusammen mit Frye sorgten sie dafür, dass die Suns ihre Führung während der gesamten Partie nicht abgeben mussten. Rookie Alex Len (9 Punkte, 6 Rebounds) spielte 16 Minuten, weil sich Center Miles Plumlee (2 Punkte, 4 Rebounds) am Knöchel verletzte.
Bei den Nuggets zeigte Anthony Randolph mit 19 Punkten von der Bank eine gute Leistung. Ty Lawson (17 Punkte, 14 Assists) und J.J. Hickson (17 Punkte, 13 Rebouds) erzielten jeweils ein Double-Double. Evan Fournier kam ebenfalls auf 17 Zähler.