Geschwindner rechnet weiter mit starkem Dirk
Sollte Dirk Nowitzki sich nicht schwer verletzen, kann er "noch locker drei oder vier Jahre" auf dem hohen Niveau spielen. Das sagte sein Mentor Holger Geschwindner gegenüber "ESPN Dallas" und lieferte auch gleich die Begründung mit: "Dirk lebt nicht von seiner Physis. Er springt nicht wie andere wild herum oder ist sonderlich schnell."
Der Plan ist, dass Nowitzki so lange weiterspielt, bis er keinen Spaß mehr hat. "Das sollte er auch tun. Es gibt nichts Schlimmeres, als zuhause zu sitzen und an ein Comeback zu denken. Sie kennen alle diese großen Namen, die das probiert haben. Das funktioniert nicht und macht auch keinen Sinn", erklärte Geschwindner und formulierte martialisch: "Also spiel so lange bis zu Tod bist und sie dich vom Feld tragen. Dann ist es vorbei und du weißt auch wirklich, dass es vorbei ist und kannst damit leben."
Geschwindner zieht dabei den Vergleich zu anderen Big Men in der Liga: "Wenn man sich all die anderen großen Jungs anschaut, wie zum Beispiel Marc Gasol oder andere. Jeder von denen wirft aus dem Stand. Sie nehmen keine Jump Shots. Wenn Dirks Jump Shot verschwindet, denke ich, dass er auch immer noch aus dem Stand werfen kann. Wir werden sehen." Nowitzkis Vertrag läuft nach der Spielzeit aus, aber der Power Forward hat bereits signalisiert, dass er gerne in Dallas verlängern möchte.
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Saisonaus für Beverley?
Das wäre ganz bitter für die Houston Rockets. Point Guard Patrick Beverley fällt wohl mit einem Meniskusriss für die kompletten Playoffs aus. Das berichtet "Yahoo!Sports. Ganz in Stein gemeißelt ist diese Ausfallzeit aber noch nicht. Beverley will sich noch eine zweite Meinung einholen und hofft, vor Ende der Playoffs wieder auf dem Platz zu stehen. Der Spielmacher, der Jeremy Lin auf die Bank verdrängte, legt durchschnittlich 9,9 Punkte, 3,6 Rebounds und 2,7 Assists auf. Gerade seine Defensivqualitäten würden den Rockets in den Playoffs fehlen.
NBA-GMs scouten in Europa
Gleich drei General Manager aus der NBA waren beim Euroleague-Spiel zwischen dem FC Barcelona und Panathinaikos Athen in der Halle. Daryl Morey von den Rockets, John Hollinger von den Grizzlies und Masai Ujiri von den Raptors schauten sich das Topspiel an.
Zumindest bei Morey ist klar, warum er in Athen weilte. Der Rockets-Boss wollte sich einen Eindruck von Kostas Papanikolaou machen. Houston besitzt seit dem Robinson-Trade die NBA-Rechte am griechischen Small Forward.
Thunder holen Williams zurück
Die Oklahoma City Thunder statten Reggie Williams erneut mit einem 10-Tages-Vertrag aus. Der Forward erhielt bereits Anfang des Monats einen 10-Tages-Vertrag und kam in einem Spiel zum Einsatz.
Kings holen Reed
Auch bei den Sacramento Kings tut sich etwas. Die Kalifornier nehmen Willie Reed bis Saisonende unter Vertrag. Allerdings soll der Big Men sofort zu den Reno Bighorns in die D-League. Dort verbrachte Reed ohnehin die Saison. Für die Springfield Amir legte er durchschnittlich 14,8 Punkte und 10,1 Rebounds auf.
Ilyasova fällt weiter aus
Die Milwaukee Bucks müssen die komplette Saison auf Ersan Ilyasova verzichten. Der Türke laboriert an einer Knöchelverletzung und wird sich ab sofort der Reha widmen. Ilyasova plagen die Probleme schon die gesamte Spielzeit. Jetzt hat man aber entschieden, die Saison vorzeitig zu beenden. Der Forward legt durchschnittliche 11,2 Punkte und 6,2 Rebounds für die Bucks hin.