Kein Minutenlimit für Wade
Wie Erik Spoelstra vor der Auftaktpartie der Miami Heat gegen die Charlotte Bobcats am Sonntag mitteilte, wird er die Einsatzzeit von Guard Dwyane Wade in den Playoffs nicht limitieren. "Ich habe kein Limit für ihn. Ich werde seine Körpersprache lesen. Ich werde mit ihm ständig kommunizieren, aber er darf wieder voll mitspielen", so der Head Coach der Heat.
"Niemand will ihn einschränken, aber gleichzeitig sind wir auch realistisch und werden intelligent mit der Situation umgehen." Seit knapp einem Monat stand der 32-Jährige nicht mehr länger als 23 Minuten auf dem Parkett. In den Playoffs könnte ihm der etwas entzerrte Spielplan aber sehr entgegenkommen.
"Es liegt noch ein langer Weg vor uns"
Die San Antonio Spurs haben sich mal wieder den 1. Platz in der Western Conference gesichert, doch wenn es nach ihrem Point Guard Tony Parker geht, dann hat das eher wenig zu bedeuten. "Das zeigt den Charakter unserer Mannschaft, aber gleichzeitig bedeutet es überhaupt nichts, wenn wir nicht auch den Titel gewinnen."
"Wir haben den Heimvorteil. Wir haben einen klasse Job gemacht, aber das garantiert uns nicht die Meisterschaft. Wir müssen einfach fokussiert bleiben", so Parker weiter. " Wir wissen, dass noch ein langer Weg vor uns liegt." Letztes Jahr scheiterte die Truppe um Parker und Forward Tim Duncan nur denkbar knapp in Spiel 7 der NBA Finals an den Miami Heat.
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Salary Cap steigt an
Wie "ESPN"-Analyst Marc Stein berichtet, hat die NBA die Teams offenbar darüber informiert, dass der Salary Cap für die nächste Saison um circa 5 Millionen Dollar ansteigen wird. Damit würde die Gehaltsobergrenze von aktuell 58,6 auf dann 63,2 Millionen Dollar anwachsen.
Viele Teams dürften sich über diesen Anstieg freuen, da ihnen so mehr Möglichkeiten in der Offseason eröffnet werden. Allerdings sind diese Zahlen noch mit Vorsicht zu genießen, da es sich nur um Schätzungen handelt. Anfang Juli wird die NBA voraussichtlich die genauen Daten bekannt geben.
Sixers-Saison war ein "voller Erfolg"
"Ich glaube, diese Saison war für uns ein voller Erfolg!" Das meint zumindest der Eigentümer der Philadelphia 76ers, Joshua Harris. "Wir haben all diese Puzzlestücke in Position, um aus diesem Team einen Titelanwärter zu formen", so Harris weiter. "Unglücklicherweise dauert das seine Zeit. Aber ich bin wirklich glücklich mit unserem Prozess."
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Nachdem die Sixers zwischenzeitlich 26 Spiele in Folge verloren hatten, beendete die Traditions-Franchise aus der Stadt der brüderlichen Liebe die Saison mit einer Bilanz von 19 Siegen zu 63 Niederlagen. Immerhin hat Philadelphia damit eine 19,9-prozentige Chance, in der Draft-Lotterie den Nummer 1 Pick des Draft 2014 zu erhalten.
